hopeless-1
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Julia schloss die Tür auf. Sie war verwirrt und fühlte sich einsam. Sie freute sich darauf, in die Arme ihres Schatz zu sinken, der hinter dieser Tür auf sie warten würde.
Heute war ein grausamer Tag für sie gewesen. Ihre beste Freundin hatte ihr eröffnet, dass sie als Kind vergewaltigt worden ist. Julia hatte keine Ahnung gehabt, sie war vollkommen geschockt gewesen. Sie wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Sie sind sich in die Arme gefallen und haben geweint, sich gemeinsam den Schmerz geteilt.
Jetzt würde Julia in die Arme von ihrem Schatz sinken und versuchen, zu verarbeiten, was ihre beste Freundin ihr erzählt hatte.
Julia machte die Tür hinter sich zu, der Flur war dunkel, doch im Wohnzimmer brannte eine Lampe. Sie konnte den sanften Schein sehen, auch den Fernseher konnte sie hören. Das Gefühl des geschützt seins nahm bei ihr die Überhand. Sie freute sich, endlich zu Hause zu sein, endlich diesen schrecklichen Tag hinter sich zu lassen.
Sie stellte ihre Tasche ab, zog sich die Schuhe aus und ging ins Wohnzimmer. Auf der Coach lag ihr Freund. Er war eingenickt, sie ging zu ihm hin, setzte sich neben ihm hin und betrachtete ihn. Er sah süß aus, wie er so da lag, als konnte er keiner Fliege etwas zu leide tun.
Julia, rüttelte ihn leicht am Arm und sprach zu ihm, er solle doch aufwachen und mit ins Bett kommen, da sei es doch gemütlicher. Doch er brummte nur. Also ließ sie ihm noch fünf Minuten, in denen sie das Bett machen ging. Sie ging ins Schlafzimmer, schlug die Decke zurück, stellte etwas Musik an und zog sich aus. Sie schlüpft in ein seidenes Nachtkleid, schminkte sich ab und bürstete ihr langes Haar.
Dann ging sie zurück ins Wohnzimmer und kitzelte ihren Schatz an den Füßen. Sofort war er wach, richtete sich auf und blickte ihr in die Augen. Alles süße, nette, liebevolle war aus seinem Blick gewichen. Julia erstarrt. „Wieso schaut er mich so an?“, fragte sie sich. Dann sah sie nur noch die schnelle Bewegung und fühlte den Schmerz. Er kam wie ein Kanonenschuss und traf sie vollkommen unerwartet. Sie hatte das Gefühl als würde ihr Kopf explodieren. Ihr schoss noch ein letzter Gedanke durch den Kopf, bevor sie in Ohnmacht fiel.„ Zum Glück ist morgen Wochenende, dann sieht niemand diesen riesigen blauen Fleck, der sich jetzt bestimmt wieder bildet.“
Am liebsten würde ich jetzt noch irgendetwas weises sagen, aber ich glaube, die kleine, spontane Geschichte sag alles.
Gruß Hopelss-1
Heute war ein grausamer Tag für sie gewesen. Ihre beste Freundin hatte ihr eröffnet, dass sie als Kind vergewaltigt worden ist. Julia hatte keine Ahnung gehabt, sie war vollkommen geschockt gewesen. Sie wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Sie sind sich in die Arme gefallen und haben geweint, sich gemeinsam den Schmerz geteilt.
Jetzt würde Julia in die Arme von ihrem Schatz sinken und versuchen, zu verarbeiten, was ihre beste Freundin ihr erzählt hatte.
Julia machte die Tür hinter sich zu, der Flur war dunkel, doch im Wohnzimmer brannte eine Lampe. Sie konnte den sanften Schein sehen, auch den Fernseher konnte sie hören. Das Gefühl des geschützt seins nahm bei ihr die Überhand. Sie freute sich, endlich zu Hause zu sein, endlich diesen schrecklichen Tag hinter sich zu lassen.
Sie stellte ihre Tasche ab, zog sich die Schuhe aus und ging ins Wohnzimmer. Auf der Coach lag ihr Freund. Er war eingenickt, sie ging zu ihm hin, setzte sich neben ihm hin und betrachtete ihn. Er sah süß aus, wie er so da lag, als konnte er keiner Fliege etwas zu leide tun.
Julia, rüttelte ihn leicht am Arm und sprach zu ihm, er solle doch aufwachen und mit ins Bett kommen, da sei es doch gemütlicher. Doch er brummte nur. Also ließ sie ihm noch fünf Minuten, in denen sie das Bett machen ging. Sie ging ins Schlafzimmer, schlug die Decke zurück, stellte etwas Musik an und zog sich aus. Sie schlüpft in ein seidenes Nachtkleid, schminkte sich ab und bürstete ihr langes Haar.
Dann ging sie zurück ins Wohnzimmer und kitzelte ihren Schatz an den Füßen. Sofort war er wach, richtete sich auf und blickte ihr in die Augen. Alles süße, nette, liebevolle war aus seinem Blick gewichen. Julia erstarrt. „Wieso schaut er mich so an?“, fragte sie sich. Dann sah sie nur noch die schnelle Bewegung und fühlte den Schmerz. Er kam wie ein Kanonenschuss und traf sie vollkommen unerwartet. Sie hatte das Gefühl als würde ihr Kopf explodieren. Ihr schoss noch ein letzter Gedanke durch den Kopf, bevor sie in Ohnmacht fiel.„ Zum Glück ist morgen Wochenende, dann sieht niemand diesen riesigen blauen Fleck, der sich jetzt bestimmt wieder bildet.“
Am liebsten würde ich jetzt noch irgendetwas weises sagen, aber ich glaube, die kleine, spontane Geschichte sag alles.
Gruß Hopelss-1