Im Blick durch das Fenster verweben die bizarren Formen windender Regentropfenwürmer sich mit den zarten, neblig feuchten Zügen ihres Gesichts, auf das die Außenwelt ihre Maserung zeichnet: ein Industriekamin entwächst der linken Unterlippe und zwischen ihren eh schon tiefgrünen Augen nistelt ein Wäldchen, darin ein Gott wohnt. Uralte Angsterinnerungen schmalen die Lippen ein wenig, zartes blutleeres Rosa als horizontaler Gegensatz eines ansonst in die Senkrechte fliehenden Bildes. Die wenigen Fältchen, die ihre Biographie sind, wirken transparent, da nun sich das Bild der Stadt in ihr Gesicht gelegt hat. Doch die Stadt kann nicht schlafen.
Die üppigen Haare, die in krausen Locken vom Mittelscheitel den schmalen Schultern zum Ausruhen entgegenstreben, sind braun wie der Rasensaum im Stadion gleich gegenüber. In den weißen Brüsten, träg bauchige Schiffe, ferne Planeten mir fremder Galaxien, verliert sich ihr Bild und weiches Rosa zarter Haut vermischt sich mit dem Betongrau der Welt.
Die Scheibe des Fensters hat einen Fehler: eine Blase, einen Lufteinschluss. Der liegt auf dem Nasenrücken sehr symmetrisch wie ein Mal.
Die üppigen Haare, die in krausen Locken vom Mittelscheitel den schmalen Schultern zum Ausruhen entgegenstreben, sind braun wie der Rasensaum im Stadion gleich gegenüber. In den weißen Brüsten, träg bauchige Schiffe, ferne Planeten mir fremder Galaxien, verliert sich ihr Bild und weiches Rosa zarter Haut vermischt sich mit dem Betongrau der Welt.
Die Scheibe des Fensters hat einen Fehler: eine Blase, einen Lufteinschluss. Der liegt auf dem Nasenrücken sehr symmetrisch wie ein Mal.