Das Lied des Phönix

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Carina M.

Mitglied
Einst war es
ein Ineinandereinfühlen
das Gedankenbänder webte
auf Silberstreifen
Gefühle schweben ließ
Du - Ich schien leicht zu sein

Umringt
von deinem Dasein
verkettet
mit Verantwortlichkeit
gibt es kein Entfliehen

Unfähigkeit
dich daraus zu lösen
lässt dich am Boden kauern

heimlich dringt Gesang
von Sehnsucht
durch Käfigstäbe

Manchmal
wenn alles schläft
lausche ich in die Stille der Nacht
und höre das Lied
des Phönix

Wenn dann der Morgen erwacht
verstreue ich die Asche
und lege mich hinein
 



 
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