Also verließ der Besucher das Hotel und ging die Straße hinab. Das Ziel befand sich auf der anderen Seite und als er es erreichte, stieg er die drei Stufen hinauf, öffnete die Türe und betrat das Stüberl. Sogleich nahm ihn eine seltsame Atmosphäre gefangen. Der Gast setzte sich an einen der Tische und da er der einzige Besucher war, kam sogleich die Lady und brachte ihm das Büchlein, damit er seine Wahl treffen konnte. Als Speis und Trank gewählt waren, lehnte er sich zurück und ließ das Ambiente wirken. Eine andere Welt. Sieben Tische hatten ihren Platz gefunden und das Halbdunkel sorgte für eine behagliche Stimmung, die Lärm und Unruhe draussen vorbeiziehen ließ. Bilder und Präparate an den Wänden zeugten in musealer Manier von der Erforschung des Wolpertingers. Das Essen wurde serviert -mit einem Baby-Steinpilz als Überraschung- und als die Bedürfnisse des Gastes befriedigt waren, bezahlte er seine Zeche und ging zurück.
Es war nicht zu begründen wieso, aber es zog den Besucher immer wieder dorthin. War es die Lady mit ihren Söckchen, die in fast jedem Detail des Alltags eine Überraschung zu entdecken schien? Oder die Tatsache, daß genauso regelmäßig wie der Koch während des Essens "Guten Appetit" unter seinem Schnurbart hervornäselte sie nach dem Zusammenlegen des Besteckes an den Tisch herantrat, auf den leergegessenen Teller schaute, die Hände ineinander legte und bemerkte "Und es hat wieder geschmeckt."? Vielleicht war es die Summe der besonderen Kleinigkeiten, die das Stüberl während des Aufenthaltes wohl seltsam erscheinen ließ.
Als jedoch die Zeit in der Fremde ablief und er die letzten Stunden dort verbrachte, stellte der Besucher fest, daß dieses Stüberl einer der heimischsten Orte war, die er dort kannte.
Es war nicht zu begründen wieso, aber es zog den Besucher immer wieder dorthin. War es die Lady mit ihren Söckchen, die in fast jedem Detail des Alltags eine Überraschung zu entdecken schien? Oder die Tatsache, daß genauso regelmäßig wie der Koch während des Essens "Guten Appetit" unter seinem Schnurbart hervornäselte sie nach dem Zusammenlegen des Besteckes an den Tisch herantrat, auf den leergegessenen Teller schaute, die Hände ineinander legte und bemerkte "Und es hat wieder geschmeckt."? Vielleicht war es die Summe der besonderen Kleinigkeiten, die das Stüberl während des Aufenthaltes wohl seltsam erscheinen ließ.
Als jedoch die Zeit in der Fremde ablief und er die letzten Stunden dort verbrachte, stellte der Besucher fest, daß dieses Stüberl einer der heimischsten Orte war, die er dort kannte.