Das heilige Schweigen der Nacht

Das heilige Schweigen der Nacht

Die Dunkelheit legt ihre Schwingen über das Land
Es ist eine sternenklare Nacht
Die Sterne erstrahlen in gleißendem Licht
Angestrahlt von Millionen von Sonnen
oder selbst Sonnen am Firmament
Der Mond leuchtet als heller Ball
den Sternen gleich
doch so viel größer
Er scheint ein Gesicht zu haben
Doch er ist still
So still wie die Sterne
Sie alle sind still
Bewahren der Nacht ihre heilige Stille
Ich bin froh, denn würden sie reden
Einem Rudel Frauen beim Kaffee gleich
So würde ich sie eigenhändig
vom Himmel schießen

Hallo TheRealCure,

bleibt also nur zu vermuten, das selbst in einer romantischen Nacht frauenverachtende Gedanken und Gewalt das Wichtigste sind.

cu
lap

Bitte? Ich verstehe die Bemerkung jetzt nicht so ganz.
Grüße
TRC

Hallo Cure,

bis zur dreizehnten Zeile lese ich deinen Text wie eine Phantasiereise zur Meditation, zum autogenen Trainig. Wenn ich darf, werde ich ihn bis hierher verwenden. (aber er ist bis hierher Klischee!) Dann wird es wirklich schräg und ich wache auf. Frauen beim Kaffee. Wieder begegne ich einem Klischee. Ist dein Text ironisch zu lesen? Selbst dann bleibt er flach. Ich verstehe Lapis Gedanken recht gut.

Lieben Gruß von
Silke

... bleibt also nur zu vermuten, das selbst in einer romantischen Nacht frauenverachtende Gedanken und Gewalt das Wichtigste sind.

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a) Es war nicht (wie oben ausgedrückt) frauenverachtend gedacht. Natürlich ist in einer romantischen Nacht etwas anderes das Wichtigste. Ich bin selbst einer der größten Romantiker auf diesem Planeten.
b) Der Text besteht aus allen Zeilen. Frau/Man sollte ihn also bis zum Ende lesen oder verwenden(, wenn sie/er darf).
c) Verwenden wofür? Vorsicht, ich bin wirklich neugierig.
Grüße
TRC

Zum autogenen Training verwenden. Dafür ist er (bis auf die letzten Zeilen) wirklich gut geeignet. Er entführt... doch dann läßt er übel erwachen... Schwatzende Weiber...


Lieben Gruß von
Silke

Zum autogenen Training? Das hatte ich noch nie. Meinen Segen hast du, aber für mich hätte es ohne die letzten Zeilen keinen Höhepunkt. Es ist übrigens entstanden, weil mal jemand schrieb, er könne mit den Sternen reden und sie würden antworten. Ich stellte mir einen klaren Sternenhimmel vor und begann Millionen von Stimmen zu hören, die wild und laut durcheinanderbrabbelten. Das wiederum erinnerte mich an eine Runde Frauen (ohne das jetzt näher erklären zu wollen oder zu müssen). Ich mag die Sterne, weil sie ruhig sind, sich scheinbar nicht bewegen und die Klappe halten. Was wäre das sonst für eine (romantische) Nacht?
Gruß
TRC

Ja, dem kann ich folgen, Cure. Aber wieso schickst du dann bildhaft eine Horde schwatzender Weiber in deinen Text? Das ist für diese Intention doch sehr kontraproduktiv. Ein Höhepunkt weniger als ein Abstieg, weg von der Stille, die du eigentlich willst.

Lieben Gruß von
Silke

Fand ich als Vergleich eben mehr als passend.
Gruß
TRC