Wie beim Struwwelpeter Fritzchen
Nuckelt an dem Daumen rum
Das ist aber seinem Vater
Doch inzwischen viel zu dumm
Denn der Bub, schon sieben Jahre
Sollt inzwischen sich wohl schäm
Immerzu das schmutzge Teil
Wieder in den Mund zu nehm
Schließlich gibt es heut da Mittel
Dass das Übel wohl vergeht
Darum klebt er jetzt ein Pflaster
Auch, wenn das ihm wenig steht
Mit dem Pflaster an dem Daumen
Macht das Lutschen wenig Spaß
Drum entfernt es heimlich Fritzchen
Wird sein Daumen wieder nass
Doch das merkt sein Vater wohl
Findet dieses gar nicht toll
Nun geht er zur Apotheke
Dort gibt es so allerlei
Er erhält ne Tube Salbe
mit Geschmack von bittrem Brei
das schmeckt wirklich widerlich
Pfui, denkt Fritz, das mag ich nicht
Dieser Salbe zu entkommen
Flieht der Fritz, es ist ein Hohn
Denn der Junge ist tatsächlich
Wirklich seines Vaters Sohn
Den Geschmack noch auf der Zunge
Spuckt und speit der große Junge
Doch es hält nicht lange an
Weil er überlegen kann
Er nimmt Süßes in die Tasche
Um zu Lutschen daran auch
Das ist gut gegen die Paste
Und noch was für seinen Bauch
Ach, denkt Vater nach‚ner Weil
Lass in Ruh, das dumme Teil
Wird schon einseh’n irgendwann
Was er sich da angetan
Und der Fritz er wartet schon
Doch der Vater nicht auf Sohn
Was als nächstes sich ergibt
Jetzt er auf Belohnung tippt
Diese bleibt dann jedoch aus
Fritz enttäuscht bleibt dann zu Haus
Und der Daumen aus dem Mund
Denn dem Fritz fehlt jetzt der Grund
Seinem Vater zu entgeh’n
Nun ist das Spielchen nicht mehr schön
Er spielt jetzt mit andren Sachen
Die den Kindern Freude machen.
Nuckelt an dem Daumen rum
Das ist aber seinem Vater
Doch inzwischen viel zu dumm
Denn der Bub, schon sieben Jahre
Sollt inzwischen sich wohl schäm
Immerzu das schmutzge Teil
Wieder in den Mund zu nehm
Schließlich gibt es heut da Mittel
Dass das Übel wohl vergeht
Darum klebt er jetzt ein Pflaster
Auch, wenn das ihm wenig steht
Mit dem Pflaster an dem Daumen
Macht das Lutschen wenig Spaß
Drum entfernt es heimlich Fritzchen
Wird sein Daumen wieder nass
Doch das merkt sein Vater wohl
Findet dieses gar nicht toll
Nun geht er zur Apotheke
Dort gibt es so allerlei
Er erhält ne Tube Salbe
mit Geschmack von bittrem Brei
das schmeckt wirklich widerlich
Pfui, denkt Fritz, das mag ich nicht
Dieser Salbe zu entkommen
Flieht der Fritz, es ist ein Hohn
Denn der Junge ist tatsächlich
Wirklich seines Vaters Sohn
Den Geschmack noch auf der Zunge
Spuckt und speit der große Junge
Doch es hält nicht lange an
Weil er überlegen kann
Er nimmt Süßes in die Tasche
Um zu Lutschen daran auch
Das ist gut gegen die Paste
Und noch was für seinen Bauch
Ach, denkt Vater nach‚ner Weil
Lass in Ruh, das dumme Teil
Wird schon einseh’n irgendwann
Was er sich da angetan
Und der Fritz er wartet schon
Doch der Vater nicht auf Sohn
Was als nächstes sich ergibt
Jetzt er auf Belohnung tippt
Diese bleibt dann jedoch aus
Fritz enttäuscht bleibt dann zu Haus
Und der Daumen aus dem Mund
Denn dem Fritz fehlt jetzt der Grund
Seinem Vater zu entgeh’n
Nun ist das Spielchen nicht mehr schön
Er spielt jetzt mit andren Sachen
Die den Kindern Freude machen.