Meine Verse tragen weiße Buchstaben,
und die Kommas fallen aus.
Versalien verschwinden
und Minuskeln wachsen.
Ich bin kein Gedicht.
Ich bin kein Vers.
Ich bin nicht ich.
Wenn ich weiter rasiere,
fallen die I-Punkte herab
sie bedecken den Fußboden mit Ockhams Schaum.
Schlitten erhitzen Buchstabenflocken,
gleiten in ausgefahrenen Spuren.
Ich bin alt geworden
und glühe rot.
Rote Rubriken aus Eis.
Denn die Zeit,
als alles heiß strahlte,
ist vorbei.
Ein Schmetterling klappt den Flügel.
Ein Pianist schlägt Töne ins All.
Ein Töpfermeister formt Menschen.
Ich sehe die Strahlung,
tief ins rote verschoben.
Mikrowellen als Gries,
der meine Augen durchfunkelt.
Ich bin der Text,
der verspricht, ohne zu halten.
Ich bin der Text,
der sein Vesprechen bricht.
Ich bin der gebrochene Text.
Ich stecke ein.
Das hilft überwintern.
Glaube nicht, ich sei Prosa.
Ich bin ein Gedicht,
dessen Buchstaben grau wurden,
ausfielen
verblichen.
Schau ins Waschbecken.
Sie sammeln sich im Sieb.
Wörter werden Waisen.
Schusterjungen streiten mit Hurenkindern
und gehen sich aus dem Weg.
Lettern verlieren die Tittelchen.
Weiße Buchstaben trage ich
und Furchen.
Sorgen ziehen durch meine Gebirge.
Die Verse türmen sich auf zu Hochgebirgen.
Vulkane speien.
Lava aus niegesagten Wörtern fließt
über ausgestorbene Dinosaurier.
Ich erlahme
und der linke Wadenmuskel schmerzt.
Ich erstarre
und die Texte fallen aus meinem Gehirn.
Die Erinnerung versinkt im Schatten
und wird unscharf.
Als der Mond sich von der Erde trennte,
begann die Einsamkeit.
Plakate tragen die Aufschrifft:
Ich bin doof, tragt mich hier raus.
Ich lese sie nicht, denn ich bin ja der Text.
Ich kann nicht lesen.
Trum und Trümmer.
In diesem Gedicht steht kein Wort.
In diesem Gedicht steht kein Wort.
In diesem Gedicht steht kein Wort.
und die Kommas fallen aus.
Versalien verschwinden
und Minuskeln wachsen.
Ich bin kein Gedicht.
Ich bin kein Vers.
Ich bin nicht ich.
Wenn ich weiter rasiere,
fallen die I-Punkte herab
sie bedecken den Fußboden mit Ockhams Schaum.
Schlitten erhitzen Buchstabenflocken,
gleiten in ausgefahrenen Spuren.
Ich bin alt geworden
und glühe rot.
Rote Rubriken aus Eis.
Denn die Zeit,
als alles heiß strahlte,
ist vorbei.
Ein Schmetterling klappt den Flügel.
Ein Pianist schlägt Töne ins All.
Ein Töpfermeister formt Menschen.
Ich sehe die Strahlung,
tief ins rote verschoben.
Mikrowellen als Gries,
der meine Augen durchfunkelt.
Ich bin der Text,
der verspricht, ohne zu halten.
Ich bin der Text,
der sein Vesprechen bricht.
Ich bin der gebrochene Text.
Ich stecke ein.
Das hilft überwintern.
Glaube nicht, ich sei Prosa.
Ich bin ein Gedicht,
dessen Buchstaben grau wurden,
ausfielen
verblichen.
Schau ins Waschbecken.
Sie sammeln sich im Sieb.
Wörter werden Waisen.
Schusterjungen streiten mit Hurenkindern
und gehen sich aus dem Weg.
Lettern verlieren die Tittelchen.
Weiße Buchstaben trage ich
und Furchen.
Sorgen ziehen durch meine Gebirge.
Die Verse türmen sich auf zu Hochgebirgen.
Vulkane speien.
Lava aus niegesagten Wörtern fließt
über ausgestorbene Dinosaurier.
Ich erlahme
und der linke Wadenmuskel schmerzt.
Ich erstarre
und die Texte fallen aus meinem Gehirn.
Die Erinnerung versinkt im Schatten
und wird unscharf.
Als der Mond sich von der Erde trennte,
begann die Einsamkeit.
Plakate tragen die Aufschrifft:
Ich bin doof, tragt mich hier raus.
Ich lese sie nicht, denn ich bin ja der Text.
Ich kann nicht lesen.
Trum und Trümmer.
In diesem Gedicht steht kein Wort.
In diesem Gedicht steht kein Wort.
In diesem Gedicht steht kein Wort.