Die Zeit ist da. Sie verweilt nie und nimmt uns immer mit, lässt die Wolken an uns vorbei schweben, die Sonne und den Mond im ständigen Wechsel an uns vorüberziehen, durch sie sehen wir Tag und Nacht zwischen Realität und Traum. Die Zeit ist immer da. Neben Gedanken und Hoffnungen. Sie ist immer gleich und verändert sich nie. Egal ob wir lachen oder weinen. Egal ob Krieg oder Frieden in unseren Gemütern weilt. Egal ob wir sie als kurz oder lang empfinden. Die Zeit ist für alle gleich. Sie läuft unentwegt ab. Jeden Tag, jede Stunde, jede Sekunde, jeden Moment. Tick tack, tick tack.
Die Steinchen fallen in unserer Sanduhr nach unten, bleiben nur eine vage Erinnerung von unzähligen Möglichkeiten. Jedes Steinchen, das nach unten fällt, ist ein Steinchen weniger, in dem wir das erleben dürfen, was uns Wunsch und Hoffnung ist. Ob wir Liebe oder Hass empfinden, in Spannung oder Langeweile leben, die Zeit macht darin keinen Unterschied. Wie in Ketten gelegte Sklaven müssen wir ihr folgen. Es gibt keine Rettung. Kein Geld und auch keine Macht schützen vor ihr. Keine Panzer und Gewehre. Wir können uns aufregen und sie verteufeln. Gegen die Zeit können wir nicht siegen.
Sie ist wie ein Fluss der uns in seiner Strömung mitreißt. Wenn wir gegen ihn anschwimmen und uns wehren droht Ertrinken. Wir versuchen uns an jedem Stock fest zu halten, suchen nach Sicherheiten, die es in der Zeit nicht gibt. Die Wellen wachsen über uns und reißen uns in die Tiefen, die Luft zum Atmen wird knapp, wir werden in jedem Moment einen neuen Tod erleben, erschöpft und ausgelaugt werden wir sein. Es wird unser lebenslanger Kampf gegen etwas sein, das nicht bekämpft werden kann.
Solange wir sie als Feind ansehen, wird sie unser Feind bleiben. Jeden Tag werden wir in ihr untergehen, jeden Tag werden wir den Sinn der Zeit nicht verstehen können. Wir werden rätseln und Ungerechtigkeit empfinden. Der Fluss der Zeit wird weiter fließen. Für ihn wird es nie enden. Unendlich ist sein Weg, er hat kein Ziel, wird die Ewigkeit überdauern, auch wenn wir längst nicht mehr da sind. Erst wenn wir begreifen, dass wir uns nicht gegen die Zeit wehren brauchen, sondern uns ihr einfach hingeben sollen, werden wir sie verstehen.
Wir müssen uns in sie fallen lassen, alle Ängste und Zweifel von uns nehmen, der Fluss wird uns tragen, wird sich an uns schmiegen, leicht und schwerelos. Indem wir die Vergangenheit hinter uns und die Zukunft auf uns zukommen lassen, können wir alles um uns spüren, den sanften Sog der Strömung. Die Zeit wird durch uns hindurch fließen, der Fluss wird in unserem ganzen Sein zu fühlen sein und erst wenn wir alles aufgegeben haben, werden wir frei sein und spüren, dass es gar keine Zeit gibt, sondern nur einen endlosen Moment.
Die Steinchen fallen in unserer Sanduhr nach unten, bleiben nur eine vage Erinnerung von unzähligen Möglichkeiten. Jedes Steinchen, das nach unten fällt, ist ein Steinchen weniger, in dem wir das erleben dürfen, was uns Wunsch und Hoffnung ist. Ob wir Liebe oder Hass empfinden, in Spannung oder Langeweile leben, die Zeit macht darin keinen Unterschied. Wie in Ketten gelegte Sklaven müssen wir ihr folgen. Es gibt keine Rettung. Kein Geld und auch keine Macht schützen vor ihr. Keine Panzer und Gewehre. Wir können uns aufregen und sie verteufeln. Gegen die Zeit können wir nicht siegen.
Sie ist wie ein Fluss der uns in seiner Strömung mitreißt. Wenn wir gegen ihn anschwimmen und uns wehren droht Ertrinken. Wir versuchen uns an jedem Stock fest zu halten, suchen nach Sicherheiten, die es in der Zeit nicht gibt. Die Wellen wachsen über uns und reißen uns in die Tiefen, die Luft zum Atmen wird knapp, wir werden in jedem Moment einen neuen Tod erleben, erschöpft und ausgelaugt werden wir sein. Es wird unser lebenslanger Kampf gegen etwas sein, das nicht bekämpft werden kann.
Solange wir sie als Feind ansehen, wird sie unser Feind bleiben. Jeden Tag werden wir in ihr untergehen, jeden Tag werden wir den Sinn der Zeit nicht verstehen können. Wir werden rätseln und Ungerechtigkeit empfinden. Der Fluss der Zeit wird weiter fließen. Für ihn wird es nie enden. Unendlich ist sein Weg, er hat kein Ziel, wird die Ewigkeit überdauern, auch wenn wir längst nicht mehr da sind. Erst wenn wir begreifen, dass wir uns nicht gegen die Zeit wehren brauchen, sondern uns ihr einfach hingeben sollen, werden wir sie verstehen.
Wir müssen uns in sie fallen lassen, alle Ängste und Zweifel von uns nehmen, der Fluss wird uns tragen, wird sich an uns schmiegen, leicht und schwerelos. Indem wir die Vergangenheit hinter uns und die Zukunft auf uns zukommen lassen, können wir alles um uns spüren, den sanften Sog der Strömung. Die Zeit wird durch uns hindurch fließen, der Fluss wird in unserem ganzen Sein zu fühlen sein und erst wenn wir alles aufgegeben haben, werden wir frei sein und spüren, dass es gar keine Zeit gibt, sondern nur einen endlosen Moment.