Ohrenschützer
Mitglied
[ 6]Es läuft durch den Wald
[ 6]Eine ganz wilde Schar,
[ 6]Mit Kappen und Schellen,
[ 6]Und Bändern im Haar.
[ 6]Sie balgen und schreien,
[ 6]Verzehren sich schier;
[ 6]Es sind die Gedanken,
[ 6]Gefühle von mir.
[ 6]Nun endlich am Ufer
[ 6]Vom ganz breiten Fluss:
[ 6]Man soll nicht hinüber,
[ 6]Man will nicht, man muss!
[ 6]Am Wasser liegt Nebel.
[ 6]Der Fährmann ist tot.
[ 6]Die Meute in Panik
[ 6]Stürmt lärmend das Boot.
[ 6]Es reißen die Taue,
[ 6]Das Schaukeln ist groß,
[ 6]Und Hunderte Arme,
[ 6]Sie rudern drauflos.
[ 6]Zunächst blitzesschnelle,
[ 6]Wild, unkoordiniert,
[ 6]Doch mitten im Strom
[ 6]Die Schar ruhiger wird.
[ 6]Als dämpfe der Nebel
[ 6]Die Urenergie;
[ 6]Man hört ihren Atem,
[ 6]So leise sind sie.
[ 6]Und auch die Farbe
[ 6]Entweicht dem Gesicht,
[ 6]Fahl wird die Mütze
[ 6]Und düster das Licht.
[ 6]Am anderen Ufer,
[ 6]Da steigen sie aus:
[ 6]Mattgraue Anzüge,
[ 6]Helden des Graus.
[ 6]Geordnet und sittsam,
[ 6]Sehr diszipliniert,
[ 6]Entfernen sich Worte,
[ 6]Verreimt und versiert.
[ 6]Eine ganz wilde Schar,
[ 6]Mit Kappen und Schellen,
[ 6]Und Bändern im Haar.
[ 6]Sie balgen und schreien,
[ 6]Verzehren sich schier;
[ 6]Es sind die Gedanken,
[ 6]Gefühle von mir.
[ 6]Nun endlich am Ufer
[ 6]Vom ganz breiten Fluss:
[ 6]Man soll nicht hinüber,
[ 6]Man will nicht, man muss!
[ 6]Am Wasser liegt Nebel.
[ 6]Der Fährmann ist tot.
[ 6]Die Meute in Panik
[ 6]Stürmt lärmend das Boot.
[ 6]Es reißen die Taue,
[ 6]Das Schaukeln ist groß,
[ 6]Und Hunderte Arme,
[ 6]Sie rudern drauflos.
[ 6]Zunächst blitzesschnelle,
[ 6]Wild, unkoordiniert,
[ 6]Doch mitten im Strom
[ 6]Die Schar ruhiger wird.
[ 6]Als dämpfe der Nebel
[ 6]Die Urenergie;
[ 6]Man hört ihren Atem,
[ 6]So leise sind sie.
[ 6]Und auch die Farbe
[ 6]Entweicht dem Gesicht,
[ 6]Fahl wird die Mütze
[ 6]Und düster das Licht.
[ 6]Am anderen Ufer,
[ 6]Da steigen sie aus:
[ 6]Mattgraue Anzüge,
[ 6]Helden des Graus.
[ 6]Geordnet und sittsam,
[ 6]Sehr diszipliniert,
[ 6]Entfernen sich Worte,
[ 6]Verreimt und versiert.