"Der Hahn ist da" -
Fettiger Dunst steigt ins Dunkel der nebeltrüben Luft...
Der Hahn ist da, die Dünste steigen
So fett und tranig in die Luft.
Die Hähnchen bilden einen Reigen
In ihrer Automatengruft.
Mit starrem Blick und toten Augen,
So steht der Mann am Tresen da.
Mag an der Kippe selbst nicht saugen,
Ob je sein Augen Schönes sah?
Er steht in seinem Kastenwagen
Und starrt in nebelkalte Luft.
Die kriecht ihm in den schmutz'gen Kragen,
Vermicht sich mit dem Hähnchenduft.
Zwei Meter fünfzig in der Nähe
Flitzen die Autos nur vorbei.
Der Staub, der Pfützendreck spritzt jähe.
Die Kirchturmuhr schlägt grad' halb drei.
Ein Penner naht, kauft eine Flasche
Von dem geliebten Gerstensaft.
Und von der Kippe fällt die Asche
Und sein Gesicht gewinnt an Kraft.
Doch als der Penner dann verschwunden,
Da fällt ins Starre er zurück.
Es nahen keine weit'ren Kunden
Und leer und stumpf wird nun sein Blick.
---
Tranige Luft fettet
Toter Blick starrt
Ins Leere
Hahn ist da!
Fettiger Dunst steigt ins Dunkel der nebeltrüben Luft...
Der Hahn ist da, die Dünste steigen
So fett und tranig in die Luft.
Die Hähnchen bilden einen Reigen
In ihrer Automatengruft.
Mit starrem Blick und toten Augen,
So steht der Mann am Tresen da.
Mag an der Kippe selbst nicht saugen,
Ob je sein Augen Schönes sah?
Er steht in seinem Kastenwagen
Und starrt in nebelkalte Luft.
Die kriecht ihm in den schmutz'gen Kragen,
Vermicht sich mit dem Hähnchenduft.
Zwei Meter fünfzig in der Nähe
Flitzen die Autos nur vorbei.
Der Staub, der Pfützendreck spritzt jähe.
Die Kirchturmuhr schlägt grad' halb drei.
Ein Penner naht, kauft eine Flasche
Von dem geliebten Gerstensaft.
Und von der Kippe fällt die Asche
Und sein Gesicht gewinnt an Kraft.
Doch als der Penner dann verschwunden,
Da fällt ins Starre er zurück.
Es nahen keine weit'ren Kunden
Und leer und stumpf wird nun sein Blick.
---
Tranige Luft fettet
Toter Blick starrt
Ins Leere
Hahn ist da!