Der Hütchenspieler

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Kilya

Mitglied
Du wählst die Mitte immerzu
Ich weiß nicht wo die Kugel ist
Mal schaue ich rechts mal links
Du hältst die Mitte starr im Blick
Auch wenn ich Dich linke und täusche

Du spielst mit Einsatz und ich mit Glasperlen
Habe ich eine Handvoll gewonnen
Spiegelt sich mein Blick in der Oberfläche
Ich schäme mich dafür


Verletzen lag mir fern
Ich habe nur gespielt und selbst ohne Einsatz hoch verloren

Es tut mir leid..............
 

majissa

Mitglied
manchmal ist es besser, zu fragen, wo die kugel ist. dann erübrigt/verändert sich vielleicht auch der einsatz und es ist ihr blick, der sich in der oberfläche spiegelt.

schönes poem.

majissa
 
G

Gelöschtes Mitglied 7520

Gast
hi kilya,

da ist nach meinem dafürhalten keine zeitgemaß experimentelle lyrik, das sit ein ungereimtes gedicht.

gleichviel. warum tut lyrich, was es tut, wenn es ihm leid tut?
nicht wirklich einleuchtend in seinem zwiespalt.

grüße
nofrank
 



 
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