Der Irre im Glashaus

Hi Uwe,

ein gewaltiges Werk. Dachte, ich könnte den ersten Teil mal schnell runterlesen. Hat sich aber als Fehleinschätzung erwiesen. Werde das, bei gegebener Muse, nachholen.

Ich kann aber jetzt schon sagen, daß der erste Teil sehr schön flott anfängt. Also was heißt flott, - klasse! Ich bin jetzt gerade in der Mitte und schlage mich ein wenig mit der ärztlichen Bürokratie herum : Schlafmittelchen, Depressiva, beginnender Krankengymnastik. Werde dir meine Meinung bei gegebener Zeit zukommen lassen.

Fürs erste muss ich mich mal mit Michael kurzschließen, in wie weit wir die bereits eingestellten Teile löschen müssen, damit es zu keiner Überschneidung in den Foren kommt.

Für alle, die diesen Thread öffnen: Man lasse sich von Uwes Geschichten treiben und versuche nicht, diese Texte auf einmal zu lesen. Ich kann bereits sagen, daß der zweite Teil sehr zu empfehlen ist.
Man möge sich da einlesen und sich seine Meinung bilden.

Bis die Tage,
Marcus
 
Hallo Uwe,

ich würde diesen Beitrag hier so ändern, dass nur der noch nicht gepostete Teil hierin ist, die Titel kann man ( Moderator ) dann ja nach deinem Wunsch ändern. Dann könnte ich die Orginalbeiträge aus fantasy hierhin schieben. Da würden Kommentare und Bewertungen erhalten bleiben.

Alles in einem ist ein wenig lang und es ist zu befürchten, das es dann keiner liest.

Bis bald,
Michael
 
Hi Uwe,
habe jetzt mal gekonnt das Schlachtschiff des Irren im Glashaus umschifft und kann dir eine erste Meinung sagen.
Also der Anfang war klasse, der Schluss war gut und mittedrin hats mich als Leser ausgehebelt, will sagen, darniedergestreckt. Wie ein edler Ritter kämpfte ich mich durch den langen Mittelteil, immer den Gral kurz vor Augen und doch so weit entfernt, daß er scheinbar hinter dem Horizont lag.

Ich schätze mal, daß da irgendwas gekürzt werden muss. Zwischen der Entscheidung, einen Arzt auf zu suchen und der entgültigen Klarheit, daß der Prot. an der, ihm verwehrten Liebe krankt, muss es zügiger gehen, wenn du (ich hab es schon bei "Z" anedeutet) den Leser nicht mit deinem STil erschlagen willst.

Wie gesagt, der STil ist gut, krankt aber manchmal an Handlungsarmut.
Das ändert sich dann am Schluss. Da kommt wahrhaftig eine echte Handlung dazu. Also Handlungen, die mit Worten beschrieben werden.
Am Anfang ist es ähnlich aber da kannst du als Erzähler noch handlungsarm bleiben, weil du dich ja erstmal vorstellst. Dann kommt der Knackpunkt mit der Einweisung.
Und irgendwie wird es da lang, sehr lang.

Aber gut. Das ist jetzt hier kein kein normales Geschichtchen. Sonst würde mir das Grosz nicht so sehr gefallen.

Gruss, Marcus

PS: Das Gedicht am Anfang war ja mal klasse! Diese letzte Zeile! Ich hab zwar nicht laut, aber grinsend gelacht - wenn es sowas gibt.
 

uweboe

Mitglied
Hallo Marcus ...

... und Danke fürs "Durchhalten/Durchlesen"!

Ja, ja, das Ganze ist bestimmt "überarbeitungsbedürftig", nur schiebe ich das schon etwa ein halbes Jahr vor mir her!

Bei "so vielen Zeilen" artet die Überarbeitung in Streß aus, aber ich werde wohl in der Winterszeit bei einigen guten Gläschen Rotwein dem Ganzen zu Leibe rücken.

Grüße, Uwe
 



 
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