Der Irrtum ist männlich

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MacKeith

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Der Irrtum ist männlich und weils grad wieder Sommer ist

Lügen haben lange Beine

Kurzes Röckchen, lange Beine,
Und kein Höschen trägt die Kleine,
Sie glaubt, daß sie allein es weiß,
Das zu wissen macht sie heiss.

Was würd sie denken, wenn ichs wüsste?
Sie einfach auf den Hintern küsste?
Ich möchte wissen, wie sie schaute,
Wenn ich mich das zu machen traute:

Frech an ihrem Röckchen züpfte,
Geschwind mit einem Stöckchen lüpfte,
Am Kopf die Haare trägt sie braun,
Was würd ich seh’n beim Drunterschau’n?

Vielleicht sind die da blond gefärbt?
Oder blank und sonn’gegerbt?
Wie sie ihre Beine spreizt,
So gar nicht mit den Reizen geizt.

So ne Frau, oh welche Wonne,
Ich würd ihr zeigen meine Sonne,
Bemalen sie mit meinem Pinsel,
Bis sie juchzt im Lustgegrinsel.

Ach, was würd ich sie verwöhnen,
Bis sie käm mit lautem Stöhnen.
Da schau, sie gibt den Blick jetzt frei!
Auf sie jetzt! Und kein Geschrei,
Dass sowas es noch geben kann -
Oh verdammt! Sie ist ein Mann!
 



 
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