Der König des Nichts

Der König des Nichts lächelt stumm in die Leere
Er tut so als ob diese Welt gar nicht wäre
Er träumt von dem Vakuum
Gleichheit der Kraft
Von etwas, was Nichts in sich drinnen erschafft
Die Königin kommt
Und sie füllt Zeit und Raum
Die Welt darf nun sein
Wolken, Fluss, Gras und Baum
Konturen und Farben sind wieder vorhanden
Das alles war fort und ist wieder entstanden
Die Welt ist ein Spielzeug
Der Rauch im Wind
Sie wirkt ja so fest
Doch zerstreut sich geschwind
Der König des Nichts lächelt stumm in die Leere
Er tut so als ob diese Welt gar nicht wäre…

Ein sehr schönes, poetisches Gedicht, lieber Papalagi.
Reime und Poesie sind nicht immer unter einen Hut zu kriegen.
Du haste es geschafft. Mit herzlichen Grüßen, Pelikan