Der Mauerbrecher

nananuk

Mitglied
Der Mauerbrecher

Total fertig auf den Röhren. Er fühlte sich wie ein ausgelutschter Kaugummi. Nein, sein Körper war eher wie ein Klumpen Blei, dazu noch Schmerz. Dabei wäre es so leicht. Einfach stehen bleiben, aufhören. Verflucht! Wahrscheinlich war auch diesmal alles umsonst, er würde sie wieder nicht erreichen. Sinnlos. Vielleicht war sie auch garnicht mehr da, für immer unerreichbar für ihn. Aber er fühlte sich magisch zu ihr hingezogen. Nach etlichen, vergeblichen, Versuchen wollte er sie diesmal unbedingt wieder erreichen. Aber alle Sinne schrien ihn an, sich einfach zu Boden fallen zu lassen. Dann würde er kriechen. "Vorwärts! Schritt! Schritt! Noch einer!" Er dachte an eine Dampflok, der Weg schien zu steil. "Verfluchter Heizer, nachlegen! Spürst du nicht, dass die Steigung nie und nimmer zu schaffen ist?" Er konnte nicht mehr. Jetzt musste er vor Erschöpfung zusammenbrechen. Gleich. Noch ein Schritt. Noch einer! Jetzt musste er fallen. Gleich. "Weiter!" Alles schmerzte. Sein Puls hämmerte stakkato. Sinnlos. Gesundheitschädlich. Ihm war so übel. Ein Klavier auf seinen Schultern zog ihn erbarmungslos herunter. Noch ein Schritt. Er taumelte. "Kriechen!" "Nein, hoch!" Ihm war schwummrig. Jetzt war endgültig Schluss. Aus und Ende. Versagt...BAM!!!

Sein Körper hatte sich verflüchtigt, sein Ich schwebte wie eine Daunenfeder in mildem warmem Sonnenlicht. Jetzt war er endlich frei von aller Stofflichkeit der Welt...

Er nahm wie unwirklich zur Kenntnis, dass er noch immer am Laufen war.
 

rothsten

Mitglied
Hallo nananuk,

eine Kurzgeschichte heisst nicht deshalb so, nur weil sie kurz ist. Lies mal den Forumstext, da sind die wichtigsten Kriterien gut zusammengefasst.

Mir gefällt am Text -trotz seiner Kürze- vieles nicht:

Er fühlte sich wie ein ausgelutschter Kaugummi. Nein, sein Körper war eher wie ein Klumpen Blei, dazu noch Schmerz.
Was denn jetzt, Gummi oder Blei? Du kannst hier nicht einfach so umherspringen wie "das Wetter ist kalt, nein, heiß".

Aber alle Sinne schrien ihn an,
- Die Nase schreit
- Die Ohren schreien
- die Haut schreit
- die Zunge schreit
- die Augen schreien

... dabei schreit höchstens das Stimmorgan. Sprachlich ungenau!

Sein Körper hatte sich verflüchtigt, sein Ich schwebte wie eine Daunenfeder in mildem warmem Sonnenlicht. Jetzt war er endlich frei von aller Stofflichkeit der Welt...
... frei von aller Stofflichkeit der Welt, bis auf die Tatsache, dass er wie eine Daunenfeder schwebte ... und wenn ich mich nicht täusche, werde ich mich gleich darin betten, und zwar ziemlich stofflich.

Sorry, aber Du solltest weg von verschwurbelter Pseudo-Dichtung und hin zu einer klaren, verständlichen Sprache, in welcher Du wenigstens die von Dir benutzten Begriffe richtig anwendest.

lg
 

nananuk

Mitglied
Der Mauerbrecher

Total fertig auf den Röhren. Fühlte er sich vorhin noch eher wie ein ausgelutschter Kaugummi, war sein Körper jetzt nur noch ein schmerzender Klumpen Blei. Dabei wäre es so leicht. Einfach stehen bleiben, aufhören. Verflucht! Wahrscheinlich war auch diesmal alles umsonst, er würde sie wieder nicht erreichen. Vielleicht war sie auch garnicht mehr da, für für ihn für immer verloren. Doch der Gedanke an ihr Dahinter war zu verlockend. Nach etlichen, vergeblichen, Versuchen wollte er es diesmal unbedingt wieder schaffen. Aber jede Faser seines Körpers flehte ihn an, sich einfach zu Boden fallen zu lassen. Dann würde er kriechen. "Vorwärts! Schritt! Schritt! Noch einer!" Er dachte an eine Dampflok, der Weg schien zu steil. "Verfluchter Heizer, nachlegen! Spürst du nicht, dass die Steigung nie und nimmer zu schaffen ist?" Er konnte nicht mehr. Jetzt musste er vor Erschöpfung zusammenbrechen. Gleich. Noch ein Schritt. Noch einer! Jetzt musste er fallen. Gleich. "Weiter!" Alles schmerzte. Sein Puls hämmerte stakkato. "Sinnlos. Gesundheitschädlich." Ihm war ganz übel. Schwer wie ein Klavier zog ihn sein eigener Körper erbarmungslos herunter. Noch ein Schritt. Er taumelte. "Kriechen!" "Nein, hoch!" Ihm war schwummrig. Jetzt war endgültig Schluss. Aus und Ende. Versagt...BAM!!!

Sein Körper hatte sich verflüchtigt und sein Bewusstsein badete schwebend in mildem warmem Sonnenlicht. Jetzt war er endlich frei von aller Stofflichkeit der Welt...

Wie unwirklich nahm er zur Kenntnis, dass er noch immer am Laufen war.
 

nananuk

Mitglied
Herzlichen Dank, rothsten, für deine konstruktive Kritik.

Ich habe die Geschichte jetzt nochmal leicht überarbeitet.

Lieben Gruß, nananuk
 

nananuk

Mitglied
Der Mauerbrecher

Total fertig auf den Röhren. Fühlte er sich vorhin noch eher wie ein ausgelutschter Kaugummi, war sein Körper jetzt nur noch ein schmerzender Klumpen Blei. Dabei wäre es so leicht. Einfach stehen bleiben, aufhören. Verflucht! Wahrscheinlich war auch diesmal alles umsonst, er würde sie wieder nicht erreichen. Vielleicht war sie auch garnicht mehr da, für ihn für immer verloren. Doch der Gedanke an ihr Dahinter war zu verlockend. Nach etlichen, vergeblichen, Versuchen wollte er es unbedingt wieder schaffen. Aber jede Faser seines Körpers flehte ihn an, sich einfach zu Boden fallen zu lassen. Dann würde er kriechen. "Vorwärts! Schritt! Schritt! Noch einer!" Er dachte an eine Dampflok, der Weg schien zu steil. "Verfluchter Heizer, nachlegen! Spürst du nicht, dass die Steigung nie und nimmer zu schaffen ist?" Er konnte nicht mehr. Jetzt musste er vor Erschöpfung zusammenbrechen. Gleich. Noch ein Schritt. Noch einer! Jetzt musste er fallen. Gleich. "Weiter!" Alles schmerzte. Sein Puls hämmerte stakkato. "Sinnlos. Gesundheitschädlich." Ihm war ganz übel. Schwer wie ein Klavier zog ihn sein eigener Körper erbarmungslos herunter. Noch ein Schritt. Er taumelte. "Kriechen!" "Nein, hoch!" Ihm war schwummrig. Jetzt war endgültig Schluss. Aus und Ende. Versagt...BAM!!!

Sein Körper hatte sich verflüchtigt und sein Bewusstsein badete schwebend in mildem warmem Sonnenlicht. Jetzt war er endlich frei von aller Stofflichkeit der Welt...

Wie unwirklich nahm er zur Kenntnis, dass er noch immer am Laufen war.
 

nananuk

Mitglied
Der Mauerbrecher

Total fertig auf den Röhren. Fühlte er sich vorhin noch eher wie ein ausgelutschter Kaugummi, war sein Körper jetzt nur noch ein schmerzender Klumpen Blei. Dabei wäre es so leicht. Einfach stehen bleiben, aufhören. Verflucht! Wahrscheinlich war auch diesmal alles umsonst, er würde sie wieder nicht erreichen. Vielleicht war sie auch garnicht mehr da, für ihn für immer verloren. Doch der Gedanke an ihr Dahinter war zu verlockend. Nach etlichen, vergeblichen, Versuchen wollte er es unbedingt wieder schaffen. Aber jede Faser seines Körpers flehte ihn an, sich einfach zu Boden fallen zu lassen. Dann würde er kriechen. "Vorwärts! Schritt! Schritt! Noch einer!" Er dachte an eine Dampflok, der Weg schien zu steil. "Verfluchter Heizer, nachlegen! Spürst du nicht, dass die Steigung nie und nimmer zu schaffen ist?" Er konnte nicht mehr. Jetzt musste er vor Erschöpfung zusammenbrechen. Gleich. "Noch ein Schritt. Noch einer!" Jetzt würde er fallen. "Weiter!" Alles schmerzte. Sein Puls hämmerte stakkato. "Sinnlos. Gesundheitschädlich." Ihm war ganz übel. Schwer wie ein Klavier zog ihn sein eigener Körper erbarmungslos herunter. "Noch ein Schritt!" Er taumelte. "Kriechen!" "Nein, hoch!" Ihm war schwummrig. Jetzt war endgültig Schluss. Aus und Ende. Versagt...BAM!!!

Sein Körper hatte sich verflüchtigt und sein Bewusstsein badete schwebend in mildem warmem Sonnenlicht. Jetzt war er endlich frei von aller Stofflichkeit der Welt...

Wie unwirklich nahm er zur Kenntnis, dass er noch immer am Laufen war.
 

rothsten

Mitglied
Klingt doch schon was besser, finde ich. Am Ende ist es mir zwar noch zu schwurbelig, aber das ist halt auch Geschmackssache.

Kann es sein, dass Du den Text vor dem Hochladen nur sehr wenig gegengelesen hast?

lg
 

nananuk

Mitglied
@rothsten

rothsten schieb:
Am Ende ist es mir zwar noch zu schwurbelig, aber das ist halt auch Geschmackssache.
Was genau empfindest du denn an dem Text schwurbelig? Sollte er eventuell noch tiefer in ins Emotionale abtauchen, ohne den Anfangsteil?

Tja, rothsten, dem zu wenig Gegenlesen hast du wohl recht. Ich persönlich finde es schwer, nachdem ich mit viel Begeisterung an einem Text gesessen habe, mit der Veröffentlichung erst mal zu warten und stattdessen besser ein paarmal drüber zu schlafen. Dabei hätte ich es wegen meiner Konzentrationsschwäche bitter nötig, allein wegen möglichen Schreibfehlern. Dieses Kurzgeschichtenbeispiel wird mir in dieser Hinsicht eine Lehre sein.

Lieben Gruß, nananuk.
 

rothsten

Mitglied
Hallo nochmal,

also mit Konzentrationsschwäche hat es wenig zu tun, dass man einen "fertigen" Text erstmal liegen lassen sollte. Jeder von uns hat das Problem, eigene Fehler erst zu bemerken, nachdem man sich vom Text entfremdet hat. Lass die Texte also liegen!

Wenn Du diese Lehre wirklich ziehst, hat sich das Hochladen schon gelohnt. ;)

Mit "schwurbelig" meine ich die Beschreibung, wie sich der Prot quasi auflöst. Ich verfechte eher eine klare Sprache, aber wie gesagt: Geschmackssache.

Bleib dran. ;)
 
K

Karn Hardt

Gast
Hallo nananuk,

habe den Plot und die anschließende Nettikette von dir und rothsten interessiert gelesen.

Mein Ergebnis:
Der Text ist (für mich) zu beschreibend, da fehlt Hardcore. Wir haben hier einen Läufer, am Ende seiner Kräfte versucht er durchzuhalten.
Schon an der Lesestelle

Einfach stehen bleiben, aufhören.
ahnte ich (als Leser), worum es geht.

Das Problem ist die Verpackung. Du beschreibst zu viel. Lass es einfach passieren, zerre den Leser in aktive Handlung, als ob er durch die Augen deines Prots schaut.

Idee:
Wähle die "Ich"-Form, teile des Prots Denken in mehrere Teile, einer motiviert, der andere ist für Aufgabe. Z.B.:

"Du bist fertig", lästerte die Vernunft, "bleib stehen, hör auf. Zu viel Blei an deinen Füßen."
"Du packst das, halt durch, ein Schritt vor den nächsten, du hast das tausend Mal getan."

Kürze, streiche alle Worte, die den Inhalt nicht voran bringen. Kurzgeschichten heißen nicht umsonst so.

LG
 

nananuk

Mitglied
Hallo Karn, erstmal danke für deine Vorschläge.

Das Hauptproblem an der Handlung ist, dass das Denken des Prot immer flacher, kurzatmiger wird. Je länger er läuft, desto mehr verwandelt er sich, jedenfallls wass seine Denkweise betrifft, zum Tier bzw. zur Maschine (ich hoffe, dass dieser Zustand auch ein wenig aus meinem Text herausgelesen werden kann). Deshalb finde ich das Schreiben aus der Ich-Perspektive hier unglaublich schwierig, da dann das beschreibende Gerüst wegfallen würde.

Schwierig finde ich auch, zu beschreiben, dass sich seine Gedanken zum Schluss fast nur noch widerholen. Da habe ich Angst, dass sich der Leser langweilen würde. Eigentlich können gegen Ende des Erschöpfungszustands nur noch rudimentäre Sinneseindrücke des eigenen Empfindens wahrgenommen werden.

Eventuell könnte ich noch die Gedanken des Prot einarbeiten bevor er den Endzustand seiner Erschöpfung erreicht. Aber auch dabei befürchte ich, dass dies die Sache nur unnötig aufbläht. Deshalb habe ich mich bewusst auf den Übergang vom totalen Erschöpfungszustand in den Endorphinrausch beschränkt.

Lieben Gruß, nananuk
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo nananuk,

keine echte Geschichte, nur Gefühlsbeschreibungen. Ich würde das Ganze am liebsten in die Kurzprosa verschieben. Ich warte nochmal ab, was Du draus machst. Vorschläge hast Du ja genug bekommen.

LG DS
 

nananuk

Mitglied
DocSchneider schrieb:
Ich würde das Ganze am liebsten in die Kurzprosa verschieben.
Ja ok, wenn sie dort besser aufgehoben ist, nur zu.

Ich selbst will die Geschichte erstmal für ein paar Tage ruhen lassen, aber ich glaube nicht, dass ich noch groß was dran ändern werde.

Lieben Gruß, nananuk.
 

rothsten

Mitglied
Ich selbst will die Geschichte erstmal für ein paar Tage ruhen lassen, aber ich glaube nicht, dass ich noch groß was dran ändern werde.
Nanu, nananuk, willst Du mit aller Gewalt Deine Kritiker vertreiben? Ich jedenfalls weiß nicht, warum ich erneut Zeit und Mühen investieren sollte, um einen Deiner Texte zu kommentieren; wenn Du eh nichts davon umzusetzen gedenkst ...

Schade, aber Du hast Deinen Weg gewählt.

lg
 

nananuk

Mitglied
Nanu, nananuk, willst Du mit aller Gewalt Deine Kritiker vertreiben? Ich jedenfalls weiß nicht, warum ich erneut Zeit und Mühen investieren sollte, um einen Deiner Texte zu kommentieren; wenn Du eh nichts davon umzusetzen gedenkst ...
Wie kommst du denn auf diese abstrusen Gedanken? Lies einfach noch mal meinen Post. Ich sagte eigentlich nur, dass ich - wahrscheinlich - nichts Großes am Text ändern will. Und da es sich bisher auch nur um einen kleinen Text handelt, kann hier sogar das Kleine großes bewirken.

Und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ist sogar das Unwahrscheinliche wahrscheinlich. :)

Lieben Gruß, nananuk
 

rothsten

Mitglied
Naja nananuk,

wenn Du mir schon ungenaues Lesen vorwirfst, dann solltest Du wenigstens sehr genau sein, wenn Du Dich selbst zitierst. Da steht nämlich, dass Du nicht "noch groß was dran ändern" würdest. Das ist ein Unterschied, denn das klingt nach einer netten Umschreibung von "ich mache nichts mehr daran".

Seis drum, es liegt ja an Dir, zu beweisen, ob Du nicht "noch groß was dran ändern" oder nichts "Großes" daran ändern wirst. Vorschläge liegen ja genug auf dem Tisch und warten nur darauf, von Dir vertextet zu werden. Dann mal los! ;)

Wenn Du mich aber nach Wahrscheinlichkeiten fragst, könnte ich Dir eine Antwort bereits jetzt geben.

lg
 

nananuk

Mitglied
@rothsten:

"Begeistert legte er sich die Flügel an, wollte in sich in grenzenlose Weite schwingen. Aber so sehr er auch mit den Armen ruderte, es wollte ihm einfach nicht gelingen; unbarmherzig hatten sich einige Kritiker an ihn geklammert und wedelten mit ihren Physikalischen Gesetzbüchern"
;)
 
K

Karn Hardt

Gast
@nana:

Wieso willst du nicht an deinem Text arbeiten? Gerade deshalb hast du ihn doch eingestellt, oder?

Ideen, die ich bereits umwoben vorschlug:

Total fertig auf den Röhren. Fühlte er sich vorhin noch eher wie ein ausgelutschter Kaugummi, war sein Körper jetzt nur noch ein schmerzender Klumpen Blei.
Jetzt steckt dein Text in Kurzposa fest, d.h.: Jedes Wort zählt!

Idee:
Ich bin am Ende (oder einfach nur "fertig").

Dabei wäre es so leicht. Einfach stehen bleiben, aufhören.
Das "wäre" verschleppt, "Einfach stehen bleiben, aufhören." - ist gut - und reicht!!!


Verflucht! Wahrscheinlich war auch diesmal alles umsonst, er würde sie wieder nicht erreichen. Vielleicht war sie auch garnicht mehr da, für ihn für immer verloren. Doch der Gedanke an ihr Dahinter war zu verlockend.
Alles m.M.n. redundant! Überflüssig für den Plot, "würde" und "vielleicht" sind Leseblocker und Garanten für Langeweile.

Nach etlichen, vergeblichen, Versuchen wollte er es unbedingt wieder schaffen.
Hier bricht die Logik des Leseflusses mehrfach. "Etlichen" symbolisiert bereits "mehrfach" und "vergeblich" - niemand würde Versuche wiederholen, wenn sie erfolgreich waren, somit bräuchte Prot. es "nicht wieder schaffen" - (er hat es ja noch nie geschafft).

So liest sich der Text leider weiter, fernab von Mainstream, Glauben und Vernunft. Die Handlung verpufft in seiner Beschreibung, kürzer wäre hier (m.M.n.) mehr.

Nur so Gedanken zum Plot (und es sind nur meine!)...

LG
 

nananuk

Mitglied
@Varn

@Karn
Jetzt steckt dein Text in Kurzposa fest, d.h.: Jedes Wort zählt!
Tja, da hab ich nun den Salat. ;-)
Eigentlich wollte ich nur mal ein Runner's High beschreiben. Ich wuerde den Text gerne weiterbearbeiten. Aber, das muss ich mal sagen, ich habe von Literatur eigentlich kaum Ahnung. Ich weiss nicht mal, was Prosa eigentich genau ist, bzw. was fuer Anforderungen hier an den Text gestellt werden. Um ehrlich zu sein, in Deutsch habe ich es nicht mal bis zur 3 geschafft - und dabei war ich nichtmal auf dem Gymansium. Wenn ich jetzt an dem Text rumdoktre, habe ich Angst, dass er nur noch schlimmer wird, einfach, weil ich es nicht kann. Hier im Forum, so habe ich jedenfalls den Eindruck, sind ausgesprochene Enthusiasten. Einige haben vielleicht sogar Germanistik u.a. studiert, sind vielleicht selbst richtige Schriftsteller.

Ich will mich damit hier nicht rausreden, aber ich habe den Text so gelassen wie er ist, weil ich es nicht besser kann. So einfach ist das.

Lieben Gruß, nananuk
 
K

Karn Hardt

Gast
Hi nana,

nur nicht verzagen, hier ist niemand ein Vollprofi.
Leselupe.de - die grüne Wiese - ist das Weideland. Wie bei Kühen gilt hier: fressen und wiederkäuen, bis der Brei verdaulich ist :)

Wir trainieren hier alle für den Ernstfall - eine Veröffentlichung, bis dahin ist alles ein Spiel mit Worten, Ausdruck und Inhalt. Insofern kannst du gar nichts falsch machen, wenn du dich auf deinen (und andere) Text(e) einlässt. Es ist nur TRAINING!

Selbst Studierte, womöglich bereits Veröffentlichte, tummeln sich hier - um zu TRAINIEREN. Ohne Training dünstet jedes Talent nur aus...

LG und "Versuch es!"
 



 
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