Der Mauerbrecher
Total fertig auf den Röhren. Er fühlte sich wie ein ausgelutschter Kaugummi. Nein, sein Körper war eher wie ein Klumpen Blei, dazu noch Schmerz. Dabei wäre es so leicht. Einfach stehen bleiben, aufhören. Verflucht! Wahrscheinlich war auch diesmal alles umsonst, er würde sie wieder nicht erreichen. Sinnlos. Vielleicht war sie auch garnicht mehr da, für immer unerreichbar für ihn. Aber er fühlte sich magisch zu ihr hingezogen. Nach etlichen, vergeblichen, Versuchen wollte er sie diesmal unbedingt wieder erreichen. Aber alle Sinne schrien ihn an, sich einfach zu Boden fallen zu lassen. Dann würde er kriechen. "Vorwärts! Schritt! Schritt! Noch einer!" Er dachte an eine Dampflok, der Weg schien zu steil. "Verfluchter Heizer, nachlegen! Spürst du nicht, dass die Steigung nie und nimmer zu schaffen ist?" Er konnte nicht mehr. Jetzt musste er vor Erschöpfung zusammenbrechen. Gleich. Noch ein Schritt. Noch einer! Jetzt musste er fallen. Gleich. "Weiter!" Alles schmerzte. Sein Puls hämmerte stakkato. Sinnlos. Gesundheitschädlich. Ihm war so übel. Ein Klavier auf seinen Schultern zog ihn erbarmungslos herunter. Noch ein Schritt. Er taumelte. "Kriechen!" "Nein, hoch!" Ihm war schwummrig. Jetzt war endgültig Schluss. Aus und Ende. Versagt...BAM!!!
Sein Körper hatte sich verflüchtigt, sein Ich schwebte wie eine Daunenfeder in mildem warmem Sonnenlicht. Jetzt war er endlich frei von aller Stofflichkeit der Welt...
Er nahm wie unwirklich zur Kenntnis, dass er noch immer am Laufen war.
Total fertig auf den Röhren. Er fühlte sich wie ein ausgelutschter Kaugummi. Nein, sein Körper war eher wie ein Klumpen Blei, dazu noch Schmerz. Dabei wäre es so leicht. Einfach stehen bleiben, aufhören. Verflucht! Wahrscheinlich war auch diesmal alles umsonst, er würde sie wieder nicht erreichen. Sinnlos. Vielleicht war sie auch garnicht mehr da, für immer unerreichbar für ihn. Aber er fühlte sich magisch zu ihr hingezogen. Nach etlichen, vergeblichen, Versuchen wollte er sie diesmal unbedingt wieder erreichen. Aber alle Sinne schrien ihn an, sich einfach zu Boden fallen zu lassen. Dann würde er kriechen. "Vorwärts! Schritt! Schritt! Noch einer!" Er dachte an eine Dampflok, der Weg schien zu steil. "Verfluchter Heizer, nachlegen! Spürst du nicht, dass die Steigung nie und nimmer zu schaffen ist?" Er konnte nicht mehr. Jetzt musste er vor Erschöpfung zusammenbrechen. Gleich. Noch ein Schritt. Noch einer! Jetzt musste er fallen. Gleich. "Weiter!" Alles schmerzte. Sein Puls hämmerte stakkato. Sinnlos. Gesundheitschädlich. Ihm war so übel. Ein Klavier auf seinen Schultern zog ihn erbarmungslos herunter. Noch ein Schritt. Er taumelte. "Kriechen!" "Nein, hoch!" Ihm war schwummrig. Jetzt war endgültig Schluss. Aus und Ende. Versagt...BAM!!!
Sein Körper hatte sich verflüchtigt, sein Ich schwebte wie eine Daunenfeder in mildem warmem Sonnenlicht. Jetzt war er endlich frei von aller Stofflichkeit der Welt...
Er nahm wie unwirklich zur Kenntnis, dass er noch immer am Laufen war.