Der „Melancholist“

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BikeXdream

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Der „Melancholist“

Regen fällt durch kalten Nebel,
der die Zeit mit Pech verklebt.
Des Menschen Seele scheint vergessen,
von der Sonne warmen Licht.
Ein Gelähmter greift den Schlüssel,
und öffnet einen schwarzen Schrein.
Darin liegt der geheime Schatz,
ein Instrument das er beherrscht.
In den Geistern dümpeln Träume,
verhindern jeden ersten Schritt.
Die „Melancholika“ spielt Verse,
die ihm neue Brücken bauen.
Er spielt leise, um zu Leben,
und Tinte schwingt durchs Federblatt.
Er Komponiert in kurzen Zeilen
den Blues, der vielleicht befreit.

……… 29.04.2006 / © \ BikeXdream ………
 



 
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