Der Penner
Das Hemd verdreckt, zerrissen die Hose,
in den Händen zitternd, eine alte Blechdose.
Er hat keine Zukunft, das weiß er genau,
er wurde von allen verlassen, selbst von der eigenen Frau.
Er hatte viele Freunde und war sehr beliebt,
bis man ihm sagte, dass es für ihn keine Arbeit mehr gibt.
Am Arbeitsamt meinte man, er sei doch zu alt,
der Beamte der war ganz widerlich kalt.
Die Banken, die nahmen dann seine Habe, sein Haus,
doch vorher zog seine Frau mit den Kindern noch aus.
Er war am Ende, schaffte nicht mehr die einfachste Hürde,
da nahm ihn der Alkohol noch seine Menschenwürde.
Nun sieht man ihn besoffen und bettelnd am Straßenrand stehen,
doch keiner kann seine Lage verstehen.
Die Leute sagen, Mann, muss das denn sein?
Geh doch einfach arbeiten du FAULES SCHWEIN.......
30.08.2002
Friedhelm Zens
Das Hemd verdreckt, zerrissen die Hose,
in den Händen zitternd, eine alte Blechdose.
Er hat keine Zukunft, das weiß er genau,
er wurde von allen verlassen, selbst von der eigenen Frau.
Er hatte viele Freunde und war sehr beliebt,
bis man ihm sagte, dass es für ihn keine Arbeit mehr gibt.
Am Arbeitsamt meinte man, er sei doch zu alt,
der Beamte der war ganz widerlich kalt.
Die Banken, die nahmen dann seine Habe, sein Haus,
doch vorher zog seine Frau mit den Kindern noch aus.
Er war am Ende, schaffte nicht mehr die einfachste Hürde,
da nahm ihn der Alkohol noch seine Menschenwürde.
Nun sieht man ihn besoffen und bettelnd am Straßenrand stehen,
doch keiner kann seine Lage verstehen.
Die Leute sagen, Mann, muss das denn sein?
Geh doch einfach arbeiten du FAULES SCHWEIN.......
30.08.2002
Friedhelm Zens