Der Puppenspieler
sein Leben lang Fäden gezogen
gespielt am Tag geübt des nachts
immer wahr niemals gelogen
vielen Menschen Freud´ gebracht
der Applaus war ihm gewiss
rührte er die Leut´ zu Tränen
doch der Beifall galt ihm nicht
bejubelt wurde Holz an Fäden
Einsamkeit war sein Zuhaus
sein Herz wurd´ allmählich hart
was machte denn sein Leben aus?
von toten Augen angestarrt
doch diese Augen waren sein
Tor zur Aussenwelt
versprühten Charme und Sonnenschein
weil´s den andren so gefällt
wissen wollte er sehr gerne
ob ihn die Menschen mögen
und er jemanden Herz erwärme
oder alles nur der Puppe wegen
so kappte er die Nabelschnur
und ließ sein 2. Ich zu Haus
dann trat er ganz alleine nur
zum Publikum hinaus
zuerst blickten sie verständnislos
dann zürnten sie ihm sehr erbost:
„Wir woll´n die Marionette seh´n!
Sonst werden wir nach Hause geh´n!“
die Erkenntnis traf ihn hart und schwer;
Liebe wird´s für ihn nicht geben
wenn da nicht seine Puppe wär
wär er ohne Leben
damals hat er nicht nur Holz geschnitzt
und Fäden angespannt
er gab seinen kostbarsten Besitz,
sein Leben aus der Hand
eine Liebste wird ihm nie zuteil
niemanden der sein Herz verwaltet
drum griff er zuletzt zum Hackebeil
.....hat Holz für die Puppenfrau gespaltet....
Epilog:
Puppenspieler gibt es heut´
gar nicht mehr, bis selten
doch an Fäden hängen manche Leut´
in virtuellen Welten....
sein Leben lang Fäden gezogen
gespielt am Tag geübt des nachts
immer wahr niemals gelogen
vielen Menschen Freud´ gebracht
der Applaus war ihm gewiss
rührte er die Leut´ zu Tränen
doch der Beifall galt ihm nicht
bejubelt wurde Holz an Fäden
Einsamkeit war sein Zuhaus
sein Herz wurd´ allmählich hart
was machte denn sein Leben aus?
von toten Augen angestarrt
doch diese Augen waren sein
Tor zur Aussenwelt
versprühten Charme und Sonnenschein
weil´s den andren so gefällt
wissen wollte er sehr gerne
ob ihn die Menschen mögen
und er jemanden Herz erwärme
oder alles nur der Puppe wegen
so kappte er die Nabelschnur
und ließ sein 2. Ich zu Haus
dann trat er ganz alleine nur
zum Publikum hinaus
zuerst blickten sie verständnislos
dann zürnten sie ihm sehr erbost:
„Wir woll´n die Marionette seh´n!
Sonst werden wir nach Hause geh´n!“
die Erkenntnis traf ihn hart und schwer;
Liebe wird´s für ihn nicht geben
wenn da nicht seine Puppe wär
wär er ohne Leben
damals hat er nicht nur Holz geschnitzt
und Fäden angespannt
er gab seinen kostbarsten Besitz,
sein Leben aus der Hand
eine Liebste wird ihm nie zuteil
niemanden der sein Herz verwaltet
drum griff er zuletzt zum Hackebeil
.....hat Holz für die Puppenfrau gespaltet....
Epilog:
Puppenspieler gibt es heut´
gar nicht mehr, bis selten
doch an Fäden hängen manche Leut´
in virtuellen Welten....