Der Revolutionsgeist

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MuusTri

Mitglied
Der Revolutionsgeist

Stark wie ein Sturm und so schnell wie der Schall
braust er in tausenden Kehlen –
fällt wie ein hoch
geworfener Ball
in die Augen begeisterter Seelen.

Dann bremst Erfolg ihn plötzlich aus
und lässt ihm nur ein Lied.
Sein Grabstein trägt schon Schlussapplaus
bevor er stirbt, was schon geschieht.

Wenn wir die Menschen heute fragen,
erzählen sie immer von Schranken.
Dass in der Menge ihre Klagen

wie Steine im Wasser, versanken.
Wir müssen neue Funken schlagen.
Für Flammen aus frischen Gedanken!
 

Trasla

Mitglied
Der erste Absatz hat mir vom ersten Eindruck her gut gefallen, der Rest wirkte dann auf mich eher konstruiert, als würde die Botschaft die Form und die Ausdrücke nicht so recht stützen.
 

MuusTri

Mitglied
an Trasla:

Danke für deinen Kommentar und du magst Recht haben.
Vielleicht sollte ich noch einmal eine ganz andere Version schreiben, die nicht mehr an die ursprüngliche Form gebunden ist. (Dieses "Werk" ist eine massive Überarbeitung meines gelöschten Beitrags "Revolution").
Dann wäre es jedoch ein ganz anderes Gedicht, aber wer weiß, vielleicht packt mich ja irgendwann einmal die Muße... ^^
 



 
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