Der Seelenkrieger

Volker1959

Mitglied
Aus den Trümmern des Krieges auferstand´
das Speer dem Boden nah
Blutend und mit quälenden Schmerzen lehnt er an der Wand
So steht der Krieger da.

Auf dem Schlachtfeld die Glieder
Das Blut ein einziges Meer
zerschmettert zerstört immer wieder.
Keine Grausamkeiten mehr.

Blut rinnt den Arm entlang
Blut und Schmerz
das Blut seiner Feinde er errang.
kalt die Augen und das Herz

Getötet Frauen und Kinder
Dem Feind den Speer ins Herz gerammt
ohne Gnade immer wieder
er sei verdammt.

Sein Herz wird ihn in Zukunft leiten
Er schreitet durch das Meer des Blutes
Das Schwert und der Speer ihm aus den Händen gleiten
Sein Speer und Schwert taten nichts Gutes.

Nachts er durch Schreie erwacht
Der Schweiß sich mit Blut vermischt
Die Schreie der Toden ihm Qualen macht
wie eine Meeresgicht.

Aus diesen Qualen entstand der Krieger
Sein Leben er erkannt
der sagt „Seelenkrieg nie wieder“
sucht sein Gleichgewicht wie gebannt.

Auf dem Weg zum Gleichgewicht wird er sich fragen
Für wen nehme ich Verantwortung wahr?
vieles auch sein Leben wagen
wer steht mir deshalb nah?

Der Krieger weiß er kann leben
Egal was passiert - ihm eines bleibt
oder es sich die Seele nehmen.
Seine Freiheit.

Aber er wird immer Krieger bleiben
Er wird auch wieder Schmerzen erleiden
das Herzen aus den Körper der Feinde reißen
und wenn Zeit es erfordert Seelenkriege entscheiden.

Drum nehmt euch in acht
Behandelt ihn mit bedacht.
Der Krieger schläft bis er durch euch erwacht.
 



 
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