Der Tod
lächelt, wenn er kommt, wenn er nimmt und seine Pflicht erfüllt.
„So ist das Leben!“ ist einer seiner Sprüche
und seine Augen funkeln dabei ...
Er macht sein Zeichen auf den Menschen, der gehen muss,
unwiderruflich, unumstößlich – er ist der Tod:
Entscheidung gefallen – absolut unabänderlich!
Er winkt uns zu – fröhlich und ohne Gram:
„Tja - ich werde jede von euch irgendwann besuchen, jedem
mein Mal geben – für alle Ewigkeit!“
Verwünschen möchten wir den schwarzen Gesellen,
doch er lacht darüber, verzeiht unseren Zorn,
erklärt sich mit versönlichen Worten.
„Möchtest du“, fragt er mich:
„in einem alten, verbrauchten Körper ewig siechen?"
- Nicht wirklich ... muss ich leise zustimmen ...
„Warum bist du so angsteinflößend?“ frage ich den Tod.
Er zögert einen Moment.
„Respekt ?“
„Nein!“ flüstere ich – „Respekt habe ich nicht – du müsstest
den bei mir erst verdienen!“
„Muss ich?“ fragt er lakonisch.
Eine Chance bekommen, meine Achtung
gewinnen zu wollen ?
Sein Lächeln ist offen und herzlich.
Kann ich ihn sogar sympathisch finden?
Noch immer lächelnd bietet er mir eine Hand
„ich bin doch nur der Fährmann ins Paradies!“
„Und wann setzt du für mich über?“
„Am Ende der Träume!“
Ratlos bleibe ich zurück – staune ohne Angst zu haben ...
lächelt, wenn er kommt, wenn er nimmt und seine Pflicht erfüllt.
„So ist das Leben!“ ist einer seiner Sprüche
und seine Augen funkeln dabei ...
Er macht sein Zeichen auf den Menschen, der gehen muss,
unwiderruflich, unumstößlich – er ist der Tod:
Entscheidung gefallen – absolut unabänderlich!
Er winkt uns zu – fröhlich und ohne Gram:
„Tja - ich werde jede von euch irgendwann besuchen, jedem
mein Mal geben – für alle Ewigkeit!“
Verwünschen möchten wir den schwarzen Gesellen,
doch er lacht darüber, verzeiht unseren Zorn,
erklärt sich mit versönlichen Worten.
„Möchtest du“, fragt er mich:
„in einem alten, verbrauchten Körper ewig siechen?"
- Nicht wirklich ... muss ich leise zustimmen ...
„Warum bist du so angsteinflößend?“ frage ich den Tod.
Er zögert einen Moment.
„Respekt ?“
„Nein!“ flüstere ich – „Respekt habe ich nicht – du müsstest
den bei mir erst verdienen!“
„Muss ich?“ fragt er lakonisch.
Eine Chance bekommen, meine Achtung
gewinnen zu wollen ?
Sein Lächeln ist offen und herzlich.
Kann ich ihn sogar sympathisch finden?
Noch immer lächelnd bietet er mir eine Hand
„ich bin doch nur der Fährmann ins Paradies!“
„Und wann setzt du für mich über?“
„Am Ende der Träume!“
Ratlos bleibe ich zurück – staune ohne Angst zu haben ...