Der Tod
Motto: Der Tod, der in dem blassen Mädchen weinet
(Johannes R. Becher)
Der Tod, der sich durch bunte Drähte queret,
mit Blitzen schwängert die Zentraleinheit,
der unbesorgt durch alle Netze fähret,
der knattert ungestüm durch Raum und Zeit.
Was grell da glüht, das Drahtgewirr, verkläret,
derweil am Bildschirm wabernd Schwärze gäret,
das Aus im Aus, wiewohl es endlos währet.
Noch schimmern blaue Leuchtdioden kalt ...
Welch filigraner Bau, welch ein Gewimmel,
ein Ventilator rattert mit Gewalt,
im Boden zieht sich virtueller Himmel,
der Bau der Ameisen erhält Gestalt.
Ein Apfel spendet Hoffnung weißem Schimmel.
Motto: Der Tod, der in dem blassen Mädchen weinet
(Johannes R. Becher)
Der Tod, der sich durch bunte Drähte queret,
mit Blitzen schwängert die Zentraleinheit,
der unbesorgt durch alle Netze fähret,
der knattert ungestüm durch Raum und Zeit.
Was grell da glüht, das Drahtgewirr, verkläret,
derweil am Bildschirm wabernd Schwärze gäret,
das Aus im Aus, wiewohl es endlos währet.
Noch schimmern blaue Leuchtdioden kalt ...
Welch filigraner Bau, welch ein Gewimmel,
ein Ventilator rattert mit Gewalt,
im Boden zieht sich virtueller Himmel,
der Bau der Ameisen erhält Gestalt.
Ein Apfel spendet Hoffnung weißem Schimmel.