Der Traum

Der Traum


Ich träumte,
einen Traum.
Es war der Traum,
des Lebens.

Ich träumte,
von der bunten Welt.
Von Kindern,
ohne Angst.

Von Freude,
ohne Leid.
Wo für jeden,
nur die Liebe,
ist bereit.

Wo es kein dunkel,
in der Seele gibt.
Jeder,
den anderen liebt.

Ich träumte,
von einer Welt.
Wo der Mensch zählt,
und nicht das Geld.

Eine Welt,
ohne Waffen,
ohne Krieg.
Ohne Hass,
und ohne Neid.

Wo ausgesperrt ist,
das ganze Leid.
Wo wir alle,
für einander bereit.

Des anderen,
Last zu tragen.
Und nicht,
nach den Morgen fragen.

Ich träumte,
und ich wachte auf.
 
N

Nifrath

Gast
Tja, das Leben ist das, was aus unseren Träumen und Sehnsüchten wird. Aber Träume sind nicht immer Schäume. Mir geben sie die Kraft, heute etwas zu erreichen, was die Welt von morgen schon wieder rosiger erscheinen lässt!
In diesem Sinne!
 
S

Sanne Benz

Gast
tja...wir sollten ALLE träumen und niemals aufwachen.
Gute Worte..nachdenklich stimmend..
LG
Sanne
 
N

Nifrath

Gast
Ich weiß nicht, ob das irgendwas bringt, wenn ale träumen. Vielleicht wird sich etwas zum Positiven ändern...
Oder wir wachen irgendwann auf und merken, dass die Realität sich in der Zeit zum Alptraum entwickelt hat.
Nein, träumen löst nichts. Es gibt mir nur die Kraft, etwas zu erreichen. Allerdings habe ich Abstand davon genommen, etwas für die Menschheit erreichen zu wollen. Das ist (fast) immer sinnlos. Jeder sollte selber fähig sein, seine Träume umzusetzen. Wenn man dabei unerwartet Hilfe bekommt:
Um so besser!
(Natürlich nur auf gegenseitiger Basis. Eine Freundschaft besteht aus Geben und Nehmen!)
 
Hallo Nifrath !
Träumen bringt immer was.Nur Aus den Träumen, hat der Mensch,seine Zukunft gestaltet.Und der Traum, nach Frieden und einer besseren Welt,ist ein Urtraum, der Menscheit.Vieleicht sollten wir alle, in unserem engsten Umfeldt damit beginnen, diesen Traum zu verwirklichen.Er hat dann eine Wirkung,wie ein kleiner Stein,den man ins Wasser wirft.Er zieht dann seine Kreise, erst kleine und dann immer grösser werdende.



LG
Opasonnenschein




Liebe Sanne !
Ich danke dir für deine Worte. Es ist schön, das ich mit meinen gschriebenen,jemanden zum Nachdenken anrege.


die Welt ist schön,lass uns verstehn
das wir die Welt erhalten
die Erde gehört nicht uns
wir sollen sie nur Verwalten
für all die Kinder
nach unser Zeit


LG
Opasonnenschein
 
O

Oderwasser

Gast
Dein Traum

Hallo Rüdiger...

....Du bist ein ein Menschenfreund, Romantiker, kein hoffnungsloser, denn Du siehst zudem die Wirklichkeit!
Die Darstellung Deines Wunsches in Form eines Traumes macht Deine Forderung unangreifbar. Du hebst keinen Zeigefinger im Imperativ, mahnst nicht an und sagst nicht, die Welt ist schlecht, sprichst von einem Traum.

Du sprichst unverschlüsselt, herrlich poetisch naiv (was ein Kompliment ist), machst somit Dein Gedicht zugänglich -für eine breite Masse!

Und wie man so in Gedanken schwelgt, vertieft, selber träumt von einer besseren Welt, wacht der Leser synchron mit Dir auf, und steht imitten seiner eigenen, traurigen Wirklichkeit. Ich sehe hinaus aus dem Fenster, zwei alte Bäume werden gefällt, im Radio ein weiteres Unglück verkündet. Dein Gedicht untermalt, zeigt auf, es wird alles gesagt.

Man könnte das Gedicht aber auch weiterspinnen...Du wachtest auf, und die Welt ist wirklich so, wie in Deinem Traum. Nur: wer Deine Werke kennt, würde das nie denken: ein solcher Schluss wäre zu passiv, denn Du würdest an der Umgestaltung der Welt aktiv teilhaben, und diese nicht verschlafen!

Im Gegensatz zu mir, der das Elend auf den Straßen romantisiert und es aus einem Schreibensdurst heraus am liebsten beibehalten würde...nein, auch ich möchte in Deinem Traum ein Stück Wirklichkeit sehen, und mir das lieber Elend erträumen!

Auf das Deine Träume Wirklichkeiten werden, und meine Wirklichkeiten Träume!

Die allerliebsten Grüße!

Tomasz
 



 
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