Der arme Poet

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B.Wahr

Mitglied
Beim Konto des Poeten...

Hallo LuMen,

es macht doch Mammon keinen Genuß
verglichen mit dem Musenkuß!

Du hast das wieder mal sehr schön verglichen,
Dein Musenkonto scheint ausgeglichen!

Und wie Du sicher weißt:
Geld steht auch nicht auf Geist!

LG
B.Wahr
 

Vera-Lena

Mitglied
Musenkuss

Lieber LuMen,

sehr gelungenes Reimschema! Poetisch treffend ausgedrückt, daß man mit Lyrik kein Geld machen kann. Das war vor ein paar hundert Jahren noch anders, als die Leute, weil sie selbst nicht schreiben konnten, sich beim Poeten auf dem Marktplatz ein Gedicht gekauft haben. Aber diese Zeiten wünschen wir uns ja bestimmt nicht zurück. Wußtest Du, daß Hölderlin, als er schon im Turm war mit seiner Krankheit, seine Gäste manchmal gefragt hat, ob er ihnen ein Gedicht schreiben sollte, auch zu welchem Thema. Und dann hat er aus dem Fenster geschaut und für seine wundervollen Verse 12 Minuten gebraucht. Soviel zu Gedichten auf Bestellung.

Einen schönen Tag wünsche ich Dir.
Liebe Grüße Vera-Lena
 
S

Stoffel

Gast
Hallo Lu Men,

ja..traurig aber wahr.
Ich denke da aber eher an füher.
Wie viele begnadete Künstler und Poeten lebten früher am Existenzminimums.Dichten und malen für ein warmes Essen.

Mir gefällt Dein Gedicht sehr, aber ich grübel über die letzte Zeile, an dieser Stelle, nach.Mir gefällt sie dort nicht besonders, empfinde sie unpassend zu den anderen in der Strophe. Mir fällt aber auch kein Vorschlag ein.:(

Schönen Tag
lG
Stoffel
 

LuMen

Mitglied
Hallo B. Wahr, Vera-Lena und Stoffel,

vielen Dank für Eure engagierten Kommentare! Leider brauche ich, liebe Vera-Lena, für meine "Werke" erheblich mehr als 12 Minuten pro "Stück" und, was noch viel nachteiliger ist, bei mir bestellt keiner was! Mein Konto bleibt daher leider ein reines Musen-Konto. Aber dennoch: Der Spaß an der Freud` bleibt auch!

Herzliche Grüße
LuMen
 



 
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