Der breite Strom
Es birgt der Fluss auch jetzt noch das Geriesel,
der Quelle, die ihm Ursprung war,
und trägt es bei sich über Sand und Kiesel
auch später, wenn er nicht mehr allzu klar,
muss allerlei Gerät mit Wucht umfließen,
wird aufgehalten von den hohen Wehren,
muss manch Versunkenes voll Huld umschließen;
je näher er der Mündung, wird sich’s mehren.
Doch hört er immer noch dies erste Tönen,
den Klang, als kraftvoll er den Fels verließ,
es muss fortfließend ihn versöhnen,
mit Unbill, die der nächste Tag verhieß.
So gehn die Menschen gern an seine Ufer
und lassen die Gedanken gestrig sein,
beschwichtigen der Sorge düstre Rufer
und geben sie dem Fluss erlöst anheim.
Es birgt der Fluss auch jetzt noch das Geriesel,
der Quelle, die ihm Ursprung war,
und trägt es bei sich über Sand und Kiesel
auch später, wenn er nicht mehr allzu klar,
muss allerlei Gerät mit Wucht umfließen,
wird aufgehalten von den hohen Wehren,
muss manch Versunkenes voll Huld umschließen;
je näher er der Mündung, wird sich’s mehren.
Doch hört er immer noch dies erste Tönen,
den Klang, als kraftvoll er den Fels verließ,
es muss fortfließend ihn versöhnen,
mit Unbill, die der nächste Tag verhieß.
So gehn die Menschen gern an seine Ufer
und lassen die Gedanken gestrig sein,
beschwichtigen der Sorge düstre Rufer
und geben sie dem Fluss erlöst anheim.