Der große Unterschied

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Vera-Lena

Mitglied
Der große Unterschied

Wenn ich in deine Schuhe schlüpfte,
könnte ich mit Riesenschritten gehen,
wie durch eine Zauberformel
erhielte ich deine Gestalt,
keine Schranktüre wäre mehr zu hoch,
ich hätte ein festes Auftreten,
zu niemandem müsste ich empor blicken,
aber mit meinen bloßen Füßen liebe ich es,
wenn du dich zu mir neigst,
mich wie eine Feder aufhebst
und glücklich seufzt:
wie eine Göttin.....
und so handlich.
 
K

Klopfstock

Gast
Liebe Vera-Lena,
wunderschön - obwohl ich es schon ein paar Mal gelesen habe, verliert es nicht an Reiz.
Geht es hier nur um die rein körperliche, also größenmäßige "Überlegenheit", oder verbirgt sich da auch
eine "Überlegenheit" an innerer Stärke?
Meistens versteckst Du auch noch irgendeine Weisheit,
auf die ich nicht so leicht komme;)
Wie dem auch sei, ich habe mir ein Leben lang gewünscht
klein und zart zu sein. Es ist beim Wunsch geblieben:D:D:D
Auch innerlich klein und zart sein, das wollte ich immer.
Bin ich aber nicht - mach immer alles mit mir selber aus,
will keinem auf die Nerven fallen, wenn ich mal was habe.
Obwohl schön wäre es doch: Kleine, zarte Göttin;) - einfach anlehnen und andere machen lassen....;)

Gefäll mir sehr, Dein Gedicht!!!

Wünsche Dir noch das Allerbeste
für den heutigen Tag
und sende ganz liebe Grüße
 

Vera-Lena

Mitglied
lustige Seite

Liebe Stoffel,

es freut mich, dass Dir die lustige Seite, die es ja auch hat, an dem Gedicht aufgefallen ist. Ja, Du hast recht "wie durch Zauberei" ist flüssiger. Ich habe aber immer Mühe, mich von einer Formulierung zu trennen;), mal sehen......

Danke Dir herzlich:))))
Vera-Lena
 

B.Wahr

Mitglied
Problem erkannt

Liebe Vera Lena,

nach dem Erstlesen dieses Gedichts (ohne Kommentare) muß ich Dir jetzt einfach sagen:

Niemals zuvor hat eine Frau das Problem besser erkannt:

Es gibt viel zu wenig handliche Göttinnen!!!:cool:

Sie mögen sich mehren und fruchtbar sein. Furchtbare haben wir ja genug! :D:D

Ganz liebe Grüße und ganz besonders gut´s Nächtle
wünscht;)
B.Wahr
 

Schakim

Mitglied
Liebe Vera-Lena!

Auch ich habe das anzufügen, was B. Wahr sagt, nämlich ohne Kommentar mehrmals gelesen und nun folgt der "Vermisste":

Mir gefällt das Gedicht
mit vertauschten Rollen.
Sind es nicht Worte,
die leicht schmollen?
Sie schöpfen aus dem Übervollen
und schieben Berge, dass sie rollen!

Sind Deine Gedanken Zauberworte
mit den leisen Tönen?
Öffnen sie nicht eine Pforte
mit Ächzen und mit Stöhnen?

Was Du sagst, sind Sonnenstrahlen,
die viel Zauber aus Dir malen!
Was Du sagst, ist ein Berühren,
das so manchen will entführen
in eine andere, neue Welt,
die einen staunend gefangen hält.


Ich wünsche Dir ein schönes, gedankenreiches Wochenende!
Schakim
 

Vera-Lena

Mitglied
über den Weg laufen

Lieber B.Wahr,

auch wenn es viel zu wenige davon geben sollte, wünsche ich Dir doch sehr, dass Dir eine danon in kürze über den Weg laufen wird, denn wie ich Dich kenne , wirst Du sie nicht übersehen.;)

Insofern kann ich Dir ganz hoffnungsvoll ein wunderbares Wochende wünschen.:))))
Ganz liebe Grüsse Vera-Lena
 

Vera-Lena

Mitglied
Lobrede

Lieber Schakim,

danke für Deine Lobrede auf meinen Text! Verdichtete Lobreden sind wirklich Deine Spezialität, das kannst Du einmalig gut!

Ich wünsche auch Dir ein wunderschönes Wochenende.:)))
Ganz liebe Grüsse Vera-Lena
 



 
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