Greta wälzte sich in ihrem Bett. Der Wecker hatte wohl schon vor einer halben Stunde geklingelt. Wie immer fiel es ihr schwer diesen warmen Ort der Geborgenheit zu verlassen. An diesem Morgen fiel es ihr noch schwerer. Ständig musste sie an den letzten Abend denken. Der Abend, der wohl auch der letzte Abend mit Hanna war. Sie hatten sich gestritten. Wie immer waren es eigentlich Kleinigkeiten. Ein Wort ergab das andere. An diesem letzten Abend waren es wohl zu viele Worte.
Seit Jahren waren sie die besten Freundinnen. Sie teilten alles miteinander, wohl zu viel. Sie wussten alles voneinander. So viel, dass es für beide ein leichtes war, an diesem letzten Abend den anderen wirklich zu verletzen.
Greta kuschelte sich noch mehr in ihre Decke. Vergrub sich geradezu. Sie fühlte sich verlassen, einsam, wütend und traurig zu gleich.
Immer wieder sah sie vor sich die zwei besten Freundinnen. Die, die so viel erlebt hatten, die soviel Spaß hatten. Aber auch die, die sich Trost schenkten, dem anderen zuhörten oder einfach nur da waren.
Sollte das alles vorbei sein?
Wieder überkam Greta das schreckliche Gefühl der Einsamkeit, die Angst, diese schönen Dinge nie wieder zu erleben, nie wieder mit Hanna.
Sie suchte die Schuld bei sich, konnte aber auch den Schmerz nicht verdrängen, den Hanna ihr zugefügt hatte.
Die besten Freundinnen waren sie. Alleine das Gefühl, eine beste Freundin zu haben, hatte Greta soviel Sicherheit gegeben. Sie wusste, dass immer jemand für sie da ist. Jemand der sie versteht. Sie akzeptiert wie sie ist. Jemand der genauso denkt wie sie, aber auch ehrlich sagt, wenn er anders denkt. Jemand, der vergeben kann.
Gretas Herz schlug schnell. Vergeben.
Sie streckte den Arm unter ihrer Decke heraus und griff zum Telefon. Sie zitterte als sie die Nummer wählte. Freizeichen. Ihr Herz schlug schneller.
Am anderen Ende meldete sich eine müde Stimme. Greta hatte das Gefühl, ihre eigene würde gleich versagen. Mit zittriger Stimme begann sie zu sprechen.
„Hallo Hanna, hier ist Greta…“
Seit Jahren waren sie die besten Freundinnen. Sie teilten alles miteinander, wohl zu viel. Sie wussten alles voneinander. So viel, dass es für beide ein leichtes war, an diesem letzten Abend den anderen wirklich zu verletzen.
Greta kuschelte sich noch mehr in ihre Decke. Vergrub sich geradezu. Sie fühlte sich verlassen, einsam, wütend und traurig zu gleich.
Immer wieder sah sie vor sich die zwei besten Freundinnen. Die, die so viel erlebt hatten, die soviel Spaß hatten. Aber auch die, die sich Trost schenkten, dem anderen zuhörten oder einfach nur da waren.
Sollte das alles vorbei sein?
Wieder überkam Greta das schreckliche Gefühl der Einsamkeit, die Angst, diese schönen Dinge nie wieder zu erleben, nie wieder mit Hanna.
Sie suchte die Schuld bei sich, konnte aber auch den Schmerz nicht verdrängen, den Hanna ihr zugefügt hatte.
Die besten Freundinnen waren sie. Alleine das Gefühl, eine beste Freundin zu haben, hatte Greta soviel Sicherheit gegeben. Sie wusste, dass immer jemand für sie da ist. Jemand der sie versteht. Sie akzeptiert wie sie ist. Jemand der genauso denkt wie sie, aber auch ehrlich sagt, wenn er anders denkt. Jemand, der vergeben kann.
Gretas Herz schlug schnell. Vergeben.
Sie streckte den Arm unter ihrer Decke heraus und griff zum Telefon. Sie zitterte als sie die Nummer wählte. Freizeichen. Ihr Herz schlug schneller.
Am anderen Ende meldete sich eine müde Stimme. Greta hatte das Gefühl, ihre eigene würde gleich versagen. Mit zittriger Stimme begann sie zu sprechen.
„Hallo Hanna, hier ist Greta…“