Des Sinn des Lebens

Haget

Mitglied
MoinMoin vanOldi,
nach meinem Geschmack hast Du mit einem Machtwort den Sinn des Lebens in eine sehr gut komprimierte Reimform gebracht.
Tipp nach meinem Gefühl: Vorletzte Zeile das UND raus (mit 9 Silben die längste Zeile), dafür vorher hinter FINDET ein Komma und am Ende nach SCHEINT ein Fragezeichen.

ANDERE wissen ANDERES
DU nur denkst wie DU.

Übrigens: Wenn Du solche mussglückte Überschrift vermeiden willst, befasse dich mal mit VB-Code - siehe unterer Seiten-Rand.

Liebe Grüße
Hans-Georg
 
G

Guest

Gast
in diesem gedicht soll es um den sinn des lebens gehen.
das passiert auch ... in den ersten beiden zeilen (die keinen schönen reimfluss haben - es hakt gewaltig in der 2. zeile).
dann ist es ein gedicht über eine axt.
auch schön.
 

VanOldi

Mitglied
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Hallo Haget und Paradigma,

zunächst einmal dank für Anregung und Kritik.

Etwas nachdenklich stimmt mich die Meinung von Paradigma, ich frage mich ernstlich wo mein Fehler im Gedicht steckt, dass Du es so mit der Axt spaltest. Dieses Werkzeug war ja nicht so ganz zufällg gewählt, sondern es ging mir um das Zusammenspiel der drei Komponenten Stiel, Kopf und Keil, bei denen eben der Keil, so unscheinbar er ist, eine wichtige Funktion ausübt. So ungefähr sehe ich den einzelnen Menschen - unscheinbar aber wichtig, aber anderseits eben auch durch einen anderen Keil ersetzbar.

Übrigens glaube ich nicht, das nur ich so denke wie ich - manchmal bin ich mir noch nicht mal sicher ob ich konkret denke, denn sonst würden so Werke wie der "Sinn des Lebens" (Übrigens hab ich hier extra einen so ausgenudelten Titel gewählt)gar nicht entstehen können. Für ein solches Gedicht denk ich mindestens in 2 verschiedenen Richtungen und muß auch andere Sichtweisen erdenken als meine eigene - und das kann einem das Gehirn zermatern.

Ich wünsche Euch noch viel Spass beim weiteren stöbern in der Leselupe - Liebe Grüße vanOldi
 



 
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