Die Dachshöhle

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HFleiss

Gast
Die Dachshöhle


Die Siedlung lag im Sonnenglast, jetzt, Anfang Juli. Hier, in der Nähe des Bahnhofs, war der Rasen schon verbrannt. Nicht in seinem Garten, fiel dem Mann Holger Reinhardt ein, wie einem einfiel, dass heute Montag war oder dass die Dusche heute wieder zu kalt gewesen war. Der Rasen war jetzt zweitrangig, drittrangig, letztrangig geworden. Sonst legte er Wert auf grünen Rasen im Juli, doch ärgerlich, immer war sein Rasen verbrannt, wenn es Juli wurde. Da half kein Wasser. Erika gab sich Mühe, sie sprengte den Garten morgens und abends, sparsam, immer nur so sehr, dass sie das Braunwerden des Stück Rasens vor dem Haus verhinderte. Er war stolz auf seinen Rasen, die Nachbarn sollten nicht sagen, er kümmere sich nicht um sein Grundstück. Hier aber war der Rasen verbrannt, schon gleich nach den ersten heißen Tagen. Nun ja, es war Bahnhofsnähe, hierher kamen Fremde, nie Touristen, aber Berliner Wandergruppen, ältere Leute, sie hatten wohl schon so manch verbrannten Rasen gesehen. Ach was, sagte er sich, Sorgen eines Kleingärtners, wen interessierten sie schon.

Sein Schritt war schwer, er war müde. Es war Mittagszeit, die Sonne stand steil über der ungepflasterten Straße, die eher einem Weg ähnelte, beiderseits begrenzt von vergammelten, ungestrichenen Zäunen, der Straße zu seinem Häuschen mit dem grünen Rasen und den gelben großkopfigen Rosen. Sie blühten jetzt, es war eine Pracht. Erika hatte an den Rosen keinen Anteil, sie waren allein sein Zuchterfolg. Viel hatte er in den letzten Jahren getan, um ihr Zuhause zu verschönern, das er seine Dachshöhle nannte. Erika lächelte nachsichtig, wenn er von der Dachshöhle sprach, von seiner!, er konnte es aber nicht lassen, ihm war, seit er die Fernfahrerstelle verloren hatte, als sei er ein wirklicher Dachs, der sich vor den Unbilden des Draußen zurückzog, sobald er ein beunruhigendes Geräusch vernahm. Dachse, hatte er einmal gelesen, ziehen sich zum Sterben in die Höhle zurück. Und hier, in seiner Höhle, seiner Dachshöhle, wollte auch der Mann Holger Reinhardt einmal sterben.

Sie hatten ihm bis Ende Juli Zeit gegeben, sechzehn Tage. Die Bankangestellte, eine junge Frau, war wegen der Hitze nur mit einem lächerlichen Shirt mit Spaghettiträgern bekleidet, er hatte ihre Brüste sehen können, wenn sie sich über den Schreibtisch beugte. Sie hatte ihn angelächelt, als sie das sagte, das mit Ende Juli. Ja, sie war großzüg gewesen, zwei Tage hatte sie ihm geschenkt. Ein bisschen hatte sie sogar mit ihm geflirtet, und er hatte mitgespielt. Die nächste Rate für das Häuschen war fällig. Er war mit schwerem Kopf gleich um neun Uhr morgens zur Bank gegangen, die Sache zu klären, und es war beinahe glimpflich ausgegangen. Frau Niedermann, unversehens erinnerte er sich an ihren Namen, hatte nicht gleich mit Zwangsvollstreckung gedroht, sondern ihm Zeit gegeben, bis Ende Juli. Das war seine größte Sorge gewesen, die Zwangsvollstreckung.

Alles, was er sich seit Jahrzehnten zurückgelegt hatte, musste er in das Häuschen stecken.
Jetzt war ihm nichts mehr geblieben, nur noch die paar hundert Euro vom Arbeitsamt für sich und für Erika und die hundert Euro von Sascha, dem Sohn. Davon die Raten abzwacken, das war wirklich ein hartes Brot. Und vorigen Monat war dann das eingetreten, wovor er sich so sehr gefürchtet hatte: Es hatte nicht gereicht für die Rate, die Stromrechnung war gekommen. Dabei hatten sie mehr als dreißig Jahre lang gearbeitet, damals, als Arbeitslosigkeit noch kein Thema war,Tag für Tag. Nur am Wochenende hatten sie den den Garten hier draußen, in der Nähe von Oranienburg, genossen. Vor wenigen Jahren erst, achtundneunzig, hatte er die Laube abreißen und sich das Häuschen bauen lassen, sie wohnten jetzt darin mit dem Sohn, das Häuschen war das Zuhause, die Dachshöhle, um die seine Gedanken kreisten. Solange er noch verdiente, hatte er die Raten zahlen können, nie hatte er eine ausgelassen, es war auch eine Sache der Ehre gewesen, nicht in Verzug zu geraten, auch wenn es immer schwerer gefallen war. Die Kündigung zweitausendzwei war wie ein Schlag gekommen. Und jetzt prügelte die Bank auf ihn ein.

Erika saß auf der Veranda und winkte ihm zu. Er winkte nicht zurück. Er ließ sich Zeit, Erika würde früh genug vom Stand der Dinge erfahren. Er steuerte erst mal ins Bad und ließ sich das kalte Wasser über die Hände laufen. Grau war er geworden, reichlich auseinandergegangen mit den fleischigen Oberarmen und dem Wohlstandsbauch. Missmutig wandte er sich vom Spiegel ab. Er hörte Erika die Wendeltreppe herunterkommen.

Sie sah ihn stumm an. Er wandte den Kopf ab. Nicht mehr die Jüngste, dachte er, seine Erika, die Dorfschöne, um die er sich vor dreißig Jahren so gerissen hatte. Im Stillen gab er ihr die Schuld, dass das Geld nicht reichte. Nicht nur der Friseur, der musste sein, aber jeden Murks kaufen, der ihr unter die Augen kam! Er war ungerecht, er wusste es. Sie hatte mitgezogen, seit er arbeitslos geworden war, auf Kleidung und all den Klunkerkram verzichtet, auf den sie immer so viel Wert gelegt hatte. Mehr konnte er von ihr nicht verlangen. Dass sie mit der Rate im Verzug waren, hatte er ihr nicht sagen können, es hätte Krach gegeben, und Krach war das letzte, was er jetzt gebrauchen konnte.

„Was ist?“, fragte er barsch.

Erika sah ihn einen Moment lang prüfend an. „Nichts“, sagte sie. „Sascha ist bei seinen Kumpels. Er kommt erst abends zurück.“

Er strich ihr übers Haar. Sie hatte es rötlich getönt, er fand es überflüssig. Ehrliches Grau hätte ihm besser gefallen. Sie schmiegte ihr Gesicht in seine Hand. Noch immer wie ein junges Mädchen, dachte er. Plötzlich tat sie ihm leid.

„Ich muss noch was schreiben“, sagte er und zog seine Hand zurück, „bring mir den Apfelsaft ins Arbeitszimmer. Aber schön gekühlt.“

Im Arbeitszimmer war es nicht sehr schwül, es lag zur Nordseite. Der Architekt hatte es als Gästezimmer konzipiert, es hatte ein Handwaschbecken neben der Tür. Es war spärlich möbliert, links vor dem Fenster ein Glasschreibtisch von Ikea, ein schwarzes Regal, in dem ein paar Ordner mit den Papieren für Haus und Familie standen, und eine weitausladende Kunstpalme in der Ecke neben dem Fenster. Er hatte bei dem Architekten auf Parkett fürs ganze Haus bestanden, es knarrte ein wenig, als er zum Schreibtisch ging.

Er zog ein Papier aus der Handgelenktasche. Frau Niedermann hatte es ihm schriftlich gegeben, er bestand darauf. Das Datum 31.7.2005 war fett gedruckt, es sprang ihm ins Auge, es tat weh. Mit beiden Händen glättete er das Stück Papier auf der Schreibtischplatte. Ein Stück Papier, an dem sein Leben hing.

Er hörte Erika mit dem Apfelsaft kommen. Wortlos stellte sie ihn am Rande des Schreibtischs ab. Sie musterte ihren Mann. „Du hast doch was“, sagte sie. „Wo warst du denn heute morgen?“ Ihr Blick fiel auf seine Hand, mit der er das Schreiben der Bank zudeckte. „Bei der Bank?“

„Hm.“ Er brummte.

„Weshalb? Machen sie Ärger?“

„Ach was. Wie kommst du darauf. Nur eine Anfrage.“

Sie fragte nicht weiter. Sie warf ihm noch einen Blick zu und ging zur Tür. „Sascha kommt erst abends. Habe ich dir das schon gesagt?“ Sie hielt den Türgriff in der Hand.

„Schon gut. Schon begriffen.“

Endlich allein. Er schlug die Arme auf den Schreibtisch, warf den Kopf auf sie. Ein Laut, wie von einem Tier in Todesangst. Minutenlag lag er so.

Aus. Alles war aus. Niemals würde er den Termin einhalten können. Wovon denn?

Er hob den Kopf, fasste sich wieder. Er sprang auf, lief in dem weitem Raum herum, stieß sich am Schreibtisch, als er zurückkam. Er spürte den Schmerz nicht.

Erika, er musste mit ihr reden. Sie musste endlich begreifen, wie ernst die Lage war. Vielleicht, er hatte wenig Hoffnung, aber vielleicht gäbe Erika doch Halt, wenn er ihr alles sagte. Alles: dass sie ihr Häuschen verlieren würden! Ihr ein und alles, ihr Nest! Ihre Dachshöhle!

Er blieb stehen, blickte aus dem Fenster in das mit Gemüse bestellte Land. Es stand gut, sie würden den ganzen Winter Mohrrüben essen können. Nein, sagte er sich, Erika würde ihm auch nicht helfen können. Eher würde er an ihrem Gezeter verrückt werden. Sollte sie glauben, dass alles so weiterging wie bisher. Sie hatte sich ja schon eingeschränkt, mehr als seiner Selbstachtung gut tat.

Und Sascha? Er gab einhundert Euro ab, mit großer Geste, unverhehlten Hohn im Gesicht, dass es die Alten nicht schafften, ohne seine paar Kröten hinzukommen. Man war Vater, er hatte darauf verzichtet, dem Sohn die gesamte Summe abzuknöpfen, zu der ihn das Arbeitsamt verpflichtet hatte. Saschas Zukunft war ohnehin mehr als ungewiss, ohne Lehrstelle, einhundert Euro mehr oder weniger, was machte das schon aus.

Nichts. Und kein Weg. Kein Ausweg. Er schrie auf.

Erschrocken hielt er im Laufen inne. Er lauschte. Er hörte Erika in der Küche hantieren. Er lauschte noch einmal. Nein, sie hatte seinen Schrei nicht mitbekommen.

Er ging wieder zum Schreibtisch und ließ sich schwer in den Drehsessel fallen. Er stützte die Ellbogen auf die Tischplatte und starrte auf das Regal mit den Ordnern, ohne zu begreifen, dass er es tat.

Kommen würden sie, mit Fressen wie hungrige Raubtiere. Hyänen! Sie würden durch das Haus streunen, als sei es schon ihres, alles befingern, mit mokantem Lächeln, alles. Sogar im Schlafzimmer! Und er würde es ertragen müssen, den Ruhigen markieren und wissen, dass es keine Hoffnung mehr gab. Nichts gab es mehr. Keinen Ausweg, also auch keine Hoffnung. Nur die Zwangsvollstreckung. In die Stadt ziehen würden sie müssen, in eine Zweizimmerwohnung in der Stadt. Die Stadt, die er immer verabscheut hatte, damals schon, als sie noch in Pankow gewohnt hatten und nur erst die Laube existierte auf dem Grundstück. Ja, es war aus. Ganz aus. Ganz.

Er wusste nicht, wie lange er schon so saß, er bemerkte nicht, dass es allmählich dämmerte im Zimmer, er saß nur und starrte hinaus, in den Garten. Plötzlich straffte er sich und griff in eine Schublade. Er hatte sich entschlossen. Er wählte den schönsten Kugelschreiber aus, den schwarzen, den ihm Erika zum Geburtstag geschenkt hatte.

Lange überlegte er nicht. Seine Hand schrieb von allein. „Lieber Sascha, verzeih deinem Vater.“ Er las den ersten Satz. Nein, er sollte schreiben: „deiner Mutter und deinem Vater“, sonst würde Sascha vergeblich durchs Haus laufen und nach der Mutter rufen. Ihn, den Vater, würde man als ersten finden. Er strich „deinem Vater“ durch und schrieb: „deinen Eltern“. Es wurde ein kurzer Brief. In seiner Brust saß ein Tier. Mannhaft unterdrückte er die Tränen. Als er den Brief beendet hatte, faltete er ihn zweimal und steckte ihn in ein Kuvert. Er legte ihn in die Mitte der Schreibtischunterlage und beschwerte ihn mit dem Kugelschreiber. Dann ging der Mann Holger Reinholdt mit schwerem, müdem Schritt zur Tür, entschlossen zu tun, was nun zu tun war.

Dort, auf dem Schreibtisch, fand Sascha, nachdem er die Polizei angerufen hatte am Abend, den Abschiedsbrief des Vaters. Auf dem Brief lag ein Kugelschreiber, den Sascha noch nie beim Vater gesehen hatte.

(2006)
 

Inu

Mitglied
Liebe Hanna

Solche Kurzschlusshandlungen gibt es durchaus ( wir kennen sie ja aus den Boulevard-Nachrichten) und dennoch ... dass dieser Mann so schnell resigniert hat, ist psychologisch nicht glaubwürdig.
Hab ich recht verstanden ... er hat die letzte Hausrate nicht bezahlt, weil die Stromrechnung so hoch war ?? und Priorität hatte. Der Arbeitslosengeld-beziehende Sohn, der auch da wohnte, hätte laut Behörde mehr Geld zum Haushalt beisteuern müssen, wurde aber vom Vater nicht einmal darum gefragt/gebeten ... und was ist mit Wohngeld, eventuell Schuldnerberatung? Und vielleicht hätte die Frau vorübergehend einen kleinen Putzjob annehmen können.

Der Text ist mir zu negativ, obwohl spannend zu lesen ( bis auf die etwas langatmige Einleitung! )
Vielleicht habe ich in diesem Staat hier noch nicht genug Schlimmes erlebt, aber ich kann einfach nicht glauben, dass es für ein altes Ehepaar, das so viele Jahre gearbeitet hart, keine andere Lösung mehr gibt, als sein armseliges Hauschen unter dem Hintern weggepfändet zu bekommen.

Dieser Text ärgert mich irgendwie in seiner Tristesse und Düsternis. Nichts gegen Deinen Schreibstil und Dein Können. Nur die Aussage befriedigt mich diesmal nicht.

Liebe Grüße
Inu
 
H

HFleiss

Gast
Liebe Inu, ich weiß, es gefällt nicht, wenn man mit den Realitäten des Lebens in Berührung kommt und sie sind nicht schön. Lieber weicht man aus und liest was Optimistisches. Nur, unter dieser Prämisse, müssten wir auch auf Shakespeares Dramen verzichten. Es ist ein Fall aus meiner Bekanntschaft. Die Leute hatten ein Haus gebaut, wollten auf ihre alten Tage dort wohnen und dort sterben. Dann verlor der Mann seine Arbeit und kam mit den Raten bei der Bank in Verzug (weil er erst mal die Stromrechnung bezahlen musste).

Ja, die Einleitung ist ein bisschen lang geraten, werde die Rasengeschichte streichen. Obwohl, das ist seine Welt gewesen, der Rasen und die Rosen und die Familie, Sommer, Herbst und Winter - ein harmloses Mensch, das nichts weiter wollte als leben. Und dann greift die Politik eben doch nach ihm, auch wenn er sich rausgehalten hat. Denn es ist Politik, wenn die Bank diktiert, wie einer zu leben hat, und wenn das Geld nicht reicht, die Notwendigkeiten des Lebens bezahlen zu können. Hätte ich das in den Text bringen sollen, damit der Leser mit der Nase draufgestoßen wird? Wozu hat er seinen Kopf? Hielt ich für überflüssig, denn mit den Realitäten des Lebens kommen wir jeden Tag in Berührung, und wir können uns ausrechnen, was geschieht, wenn man bei der Bank in Verzug gerät. Er hat erst seine Frau umgebracht und dann sich. Und das habe ich aufgeschrieben. Dass er den Sohn nicht ausgeplündert hat, wie es ihm der Staat befohlen hatte - vielleicht hat das auch mit Selbstachtung zu tun. Und mit Selbstachtung hat auch das Ende zu tun. Ich hoffe, ich bin nicht larmoyant geworden.

Gruß
Hanna
 

Inu

Mitglied
Liebe Hanna

Du nimmst mir den Wind aus den Segeln. Da diese Tragödie tatsächlich real life aus den von Dir geschilderten Gründen passiert ist, nützt ja kein Gegenargument von mir.

Nur noch eins - weil Du Dich in Deiner Antwort auf den Stolz des Vaters berufst: Der anscheinend noch sehr junge Sohn wohnte auch da, also wäre es in seinem Interesse gewesen, das Haus zu halten ... auch in Hinsicht auf sein eigenes, späteres Leben ( Erbe).

Es handelt sich in Deiner Geschichte um die Sprachlosigkeit, das Nicht-miteinander-Kommunizieren-Können der drei Betroffenen. Das hättest Du vielleicht NOCH MEHR in den Vordergrund rücken sollen, vor die Sache mit den Finanzen.

Gruß
Inu
 
H

HFleiss

Gast
Nein, Inu, darum handelt es sich nicht. Sicher spielt Sprachlosigkeit in gewisser Weise auch eine Rolle, aber nicht die Hauptrolle (immerhin hat dieser Mann mit seiner Sprachlosigkeit schon etliche Jahrzehnte gelebt, und es gab bisher keinen Anlass für den Selbstmord). Ich wollte dieses Schicksal aber nicht privatisieren, von wegen der Mann ist selbst schuld an seinem Dilemma, genauso wie Arbeitslose immer "selbst schuld" sind. Sicher sind solche Tragödien immer ein Gemenge von Objektivem und Subjektivem. Ich habe ja das Subjektive nicht ausgelassen. Im Mittelpunkt steht aber die objektive Tatsache, dass die Bank den Kredit sperren will, und diese Tatsache hat wenig mit persönlichem Fehlverhalten zu tun. Mach nicht den Fehler und subjektiviere die Objektivitäten dieser Gesellschaft, denn so wirst du nie hinter die Vorhänge schauen. Vergiss nicht, es sind ganze Industrien damit beschäftigt, die Abgründe der kapitalistischen Gesellschaft hinter Schleiern zu verbergen.
Ich ahne es, es fällt dir schwer, diese Tatsache zu akzeptieren, aber in dieser Welt, Inu, leben wir, und wir müssen uns darin zurechtfinden, und mein Text versucht, eine Tatsache deutlich zu machen, damit wir uns bewusst sind, wie diese Welt beschaffen ist. Noch kein Schritt auf dem Wege zur Veränderung, sondern erst mal zur Verdeutlichung. Vielleicht hilft es? Man hofft es ja immer, dass bei irgend jemandem etwas hängenbleibt. Mehr kann man mit dem Schreiben ja nicht erreichen.

Gruß
Hanna
 



 
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