Die Hobby-Poesie-Hasserin

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H

Heidrun D.

Gast
Und ich lese viel Neid ... :p

Nach einer ausführliche Überarbeitung könnte er aber immerhin die Hamas-Glorifizierung überrunden. :)

Liebe Grüße
Heidrun
 
H

Heidrun D.

Gast
Einen Verbesserungsvorschlag möchte ich schnell noch wagen ;):

[blue]brüll, brüll, brüll:[/blue]
müll, müll, müll,
güll, güll, güll.

Ein Dreizeiler schmiegte sich m. E. einfach besser in das Gesamtwerk.

Dir einen schmutzfreien Tag :)
Heidrun

P.S.: "munter" und "Plunder" reimen sich nicht wirklich ... schade. Dafür sind dir "See" und "Hehehe" vortrefflich gelungen. :p
 
H

Heidrun D.

Gast
Möchtest du denn meine Änderungsvorschläge nicht aufgreifen, liebe Inu? ---

(Dein Gedicht möchte ich gern der Nachwelt erhalten, oft werden solche Werke ja schnell wieder gelöscht.)

Die Hobby-Poesie-Hasserin

blaues Wunder
flach wie’n Flunder
Worteplunder
immer munter

schwankend Boot
Morgenrot
weiche Luft
Meeresduft
tiefe See
hehehe

roter Zorn
Nase vorn
Wortverlust
doch kein Frust
Mundgerechtes
nur nichts Echtes


Müll Müll Müll
Güll Güll Güll
 

Vera-Lena

Mitglied
Liebe Inu,

ich vermute mal, Du möchtest diesen Text ganz eigenständig ohne Vergleich und ohne Anspielung auf Heidruns "Blaues Wunder" gelesen wissen.

Da stellt sich natürlich zuerst die Frage:"Was ist Hobby-Poesie?"

Mit dem Wort Hobby verbindet man ein Freizweitvergnügen. Jemand tut etwas, ohne dafür einen Auftrag erhalten zu haben und ohne dafür eine Bezahlung zu bekommen.

Wenn ein Geiger in Berlin vor dem Reichtstag sitzt, weil er zur Zeit kein Engagemant hat, und so eizigartig sein Instrument beherrscht, dass sein Spiel mir die Tränen in die Augen treibt, dann beschäftigt er sich gerade hobbymäßig mit seiner Kunst. Will sagen: Hobby ist vom Wort her nicht gleichzusetzen mit Unvermögen oder Dilettantismus. Soviel zum Titel.

Nun kommt die eigentliche Poesie, die Du uns hier anbietest.
Die erste Strophe ist eine Katastrophe. Es heißt nicht [blue]der[/blue] Flunder, sondern [red]die[/red] Flunder.
munter und Flunder reimen sich nicht.

Die nächsten zwei Strophen beschreiben nun den "Worteplunder"
Als kleines satirisches Werk kann man sie so, wie sie da stehen, gelten lassen.

Müll und Güll passen nicht in den Gesamtkontext, denn Hobbykunst ist (siehe oben) möglicherweise erlesene und gekonnte Kunst und hat deshalb nichts mit Müll zu tun.

Wenn Du schon eine Satire schreiben möchtest, würde ich da einen gekonnteren Text von Dir erwarten, der als kleine Delikatesse auch noch ein Augenzwinkern enthalten würde.

Liebe Grüße
Vera-Lena
 

revilo

Mitglied
Hallo Inu,
das ist einfach dämlich- gut.Vorschlag:
Müll Müll Müll
Tüll Tüll Tüll
grinsende Grüße von revilo
 

Sta.tor

Foren-Redakteur
Irmgard,

ich sag dir was und hoffe, dass du es nicht vergisst
du kannst im Zorn nicht leben, weil er dich sonst zerfrisst.

Das war jetzt 'ne Hobby-Poesiealbum-Blümchendichtung von mir.

Viele Grüße
Sta.tor
 

revilo

Mitglied
Oha, ich bin mal wieder der Letzte, der kapiert hat, worum es hier geht. Mir gefällt sowohl das Ur- Gedicht als auch das Echo. ( Falls es überhaupt eins´sein sollte ). Auch auf die Gefahr hin, daß ich wieder ein Ausblenden von der Obrigkeit
riskiere: Mädels, hört auf mit der ´Rumzickerei. LG revilo
 

MuusTri

Mitglied
Inu,

also andere deiner Ergüsse haben mir irgendwie besser gefallen.
Aber wie dem so ist, auch Satiriker müssen mal Dampf ablassen.
Is gut gegen Juckreiz und fürs Selbstwertgefühl.

Gruß,

Tristan
 

Inu

Mitglied
blaues Wunder
flach wie’n Flunder
Worteplunder
immer munter

schwankend Boot
Morgenrot
Schlechte Luft
Meeresduft
tiefe See
hehehe

roter Zorn
Nase vorn
Wortverlust
doch kein Frust
Mundgerechtes
nur nichts Echtes


Müll Müll Müll
Güll Güll Güll
 



 
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