Die Hoffnung, die mir bleibt

helmut ganze

Mitglied
Die Hoffnung, die mir bleibt

Wir lärmen und hasten tagein und tagaus,
das Laufrad verschlingt uns mit Mann und mit Maus,
in das wir geraten und endlos uns dreh`n
und ohne den Lichtschein im Tunnel zu seh`n.
Das Plätschern des Wassers am murmelndem Fließ,
des Sonnenlichts Schein, das den Schatten verließ,
das Rauschen der Blätter im Dickicht der Wälder,
das Flirren der Lüfte im Dunstkreis der Felder,
das Zirpen der Grillen auf blühenden Wiesen,
das Trillern der Lerche mit Ruhe genießen,
das alles vermiest uns die Hektik des Lebens,
ich hoffe auf Umkehr, bisher nur vergebens.

Heidenau, den 17. 05. 2011
 



 
Oben Unten