Die Kellnerin

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Die Kellnerin

Es war ein schöner Junitag. Ich hatte gerade die Bundeswehr beendet und war nun mehr oder weniger Arbeitslos. Das störte mich nicht, so oft wie ich beim Bund im Ausland war.
„Deutschland ist schön. Und deutsche Mütter haben auch schöne Töchter“ sagte ich mir.
Vom Arbeitslosengeld in meiner Geldbörse getragen fand ich auch sofort ein passendes Cafe in der Nähe eines Parks. Demonstrativ setzte ich mich nach draußen und beobachtete die weiblichen Wesen die an mir vorbeikamen. Einige kicherten als Sie mich sahen. Verständlich! Mitten im Sommer saß ich da unter einem Sonnenschirm. Die schwarze Lederjacke keck über den Stuhl gehängt. Schwarzes Hemd und Schwarze Jeans an. Zum guten Schluss die glänzend polierten schwarzen Kampfstiefel. Meine Sonnenbrille hing mit einem Bügel in einer der Brusttaschen meines Hemdes. Die Kellnerin kam. Sie begrüßte mich freundlich. Keine Antwort. Unentwegt starrte ich auf ihren üppigen Prachtbusen.
„Mann! Solche Dinger habe ich seit meiner Übung in Frankreich nicht mehr gesehen. Jetzt an den Nippeln saugen und der Tag wäre in Ordnung“ dachte ich.
„Möchten Sie jetzt was trinken!? Oder wollen Sie weiterhin meine Brüste anstarren!?“ sagte Sie scharf und holte mich in die Wirklichkeit zurück. Zwei Männer die Händchen haltend am gegenüberliegenden Tisch saßen lachten leise.
„Äh... ja. Ein Diebels, bitte.“ antwortete ich stotternd. Als die Kellnerin gegangen war schaute ich zu dem Tisch mit den Männern. Der eine schaute mich kurz an und lachte immer noch leise.
„Was gibt’s da zu lachen, du Schwuchtel?“ rief ich zu ihm herüber. Der Mann starrte mich kurz an. Der andere schüttelte den Kopf und gab seinem Freund einen langen innigen Kuss. Angewidert richtete ich meinen Blick wieder auf die Straße. Ein schwarzhaariges Mädchen lief mit ihrem Schäferhund über die Straße. Ihr kurzer Rock betonte ihren zierlichen knackigen Hintern, was durch das wippen ihrer wohlgeformten Brüste noch verstärkt wurde. Ohne das ich es bemerkte leckte ich mir über die Lippen.
„Da haben Sie eh keine Chance. Hier ihr Bier.“
Erschrocken fuhr ich mit dem Kopf herum. Die Kellnerin hatte sich mir unbemerkt genähert. Schnell griff ich zum Bier und trank einen Schluck, diesmal wohl darauf bedacht sie nicht anzustarren. Aber auch das schien falsch zu sein.
„Wohl die Lust verloren meinen Körper zu bewundern, was?“
„Vielleicht ist er ja schwul“ kam es von dem Männertisch herüber. Die Kellnerin grinste.
„Nein Hannes. Der ist so schwul wie du Hetero bist.“ erwiderte Sie. Mit einem knallenden Geräusch landete das Bier auf meiner Hose und dann auf dem Boden. Das Glas zersprang in tausend Stücke. Abrupt stand ich auf.
„Entschuldigung:“ war das einzige was ich heraus bekam. Etwas verstört von dem kurzen Gespräch trat ich vom Tisch weg. Die Kellnerin schüttelte den Kopf und grinste wieder.
„Macht nichts, Kleiner.“
Umständlich förderte ich ein zwei Euro Stück hervor und ging ohne einen Gruß des Abschieds davon. Einige Male drehte ich mich noch um und sah die Kellnerin bei dem Männertisch stehen. Alle drei lachten.
“Schöne Scheiße. So was kann auch wieder nur dir passieren“ rügte ich mich selbst zurecht.


Später am Abend ging ich in meine Lieblingskneipe. Nach dem unglücklichen Zwischenfall im Cafe war nicht sehr viel los gewesen. Ich hatte getrübte Stimmung und die Wirtin sah es mir auch an. Ich setzte mich an die Theke und murmelte ein „Hallo Ingrid“. Sie zapfte mir ein Diebels und stellte es vor mir hin.
“Hallo Thomas. Was ist passier? Wieder kein Glück bei den Frauen gehabt?“ fragte Sie nebenbei. Ich dachte kurz über die Frage nach und entschloss mich ehrlich zu sein. Lügen hätte nichts gebracht. Ingrid hatte eine Nase für so was.
„Ich war heute Mittag in dem Cafe am Stadtpark. Naja... und versehentlich habe ich der Kellnerin ein bisschen zu lange auf die Brüste gestarrt.“ gab ich zurück. Ingrid lachte.
„Thomas der Schürzenjäger. Moment! Auf meine Brüste hast du noch nie gestarrt“ gab sie mit gespielter Empörung von sich. Die andere Gäste lachten ebenfalls. Auch ich lachte.
„Ingrid. Du bist, na las es fünfzig sein. Wer will sich das schon antun.“ sagte ein anderer Gast. Anstatt einer Antwort bekam er ein paar Spritzer Spülwasser ab. Wieder lachten alle.
„Zuhause ist es doch am schönsten“ dachte ich grinsend und trank mein Bier aus. Ingrid zapfte ein neues und kam wieder zu mir.
„Sah Sie wenigsten gut aus?“
„Und wie. Besser als...“
„Unterstehe dich jetzt was falsches zu sagen“ Sie hob drohend den Zeigefinger. Abwehrend nahm ich die Hände nach oben und schüttelte den Kopf.
„Würde ich nie tun. Du bist und bleibst die schönste Frau der Welt.“ gab ich zurück und wich im nächsten Moment gekonnt einem Spültuch aus. Wieder lachten alle.
„Hallo.“ erklang es hinter mir. Ich drehte mich um und mir sackte die Kinnlade herunter. Da stand Sie - die schöne Kellnerin aus dem Cafe. Meine Hände fingen an zu Zittern.
„Wieso war Sie hier?“ schoss es mir durch den Kopf
„Ha... Hallo.“ stammelte ich. Die Leute an der Theke grinsten. Ingrid kam dazu und machte die Sache perfekt!.
„Sag mal Thomas. Willst du deiner kleinen Freundin nicht einen ausgeben?“ Jetzt war es geschehen. Die ganze Theke brüllte vor lachen. Mir und der Kellnerin schoss das Blut ins Gesicht. Ohne zu hastig zu erscheinen fasste ich Sie am Ärmel und führte Sie zu einen der Tische in der Kneipe wo man sich ungestört unterhalten konnte. Und Gott sei Dank, weit genug weg von der Theke war. Ingrid kam sofort hinterher und nahm unsere Bestellung auf. Dann verschwand Sie wieder. Erdrückendes Schweigen entstand. Dann ergriff Sie das Wort.
„Ich bin Klara.“
„Thomas“
„Weiß ich. Habe es eben schon mitbekommen.“ Dabei strich sie sich die braunen Haare aus dem Gesicht. Wir unterhielten uns prächtig. Nach mehren Bieren zahlten ich unsere Deckel.
„Wie kommst du nach Hause?“ fragte ich nicht ganz ohne Hintergedanken.
„Laufen. Busse fahren ja nicht mehr“ gab Sie leicht lallend von sich.
„Komm. Ich fahr dich eben“ sagte ich bestimmend. Mein Kopf sagte mir das ich wenn ich Glück habe gerade so nach Hause komme ohne zu kotzen. Und ich wollte noch Autofahren?
„Lass mal. Du hast schon getrunken. Wir sehen uns bestimmt noch öfter“ In ihrer Stimme schwang Betrübtheit mit. Betrunkenheit hin oder her ich würde Sie jetzt nach Hause fahren. Ingrid kam und brachte das Wechselgeld.
„Ich habe ein Taxi bestellt. Dauert noch 20 Minuten.“
Klara sah mich an. Mein Blick sollte... musste genügen. Sie schaute Ingrid wieder an.
“Thomas fährt mich. Wir brauchen das Taxi nicht.“
Ein tadelnder Blick traf mich. Ingrid wusste das ich nicht mehr in der Lage dazu war. Aber Sie entschied sich nichts zu sagen. Solche Aktionen hatte ich schon öfters gebracht. Nur das ich heute nicht alleine im Auto sitzen würde.
„In Ordnung. Thomas?“
Ich sah Ingrid an.
„Fahr vorsichtig, hörst du?“
„Keine Sorge“ lallte ich ihr entgegen.
„Die Bullen fliegen heute sehr tief.“ meinte Sie besorgt in der Hoffnung mich noch umstimmen zu können. Nichts da! Ich wollte diese Frau haben und wenn es mich den Führerschein und eine Nacht in der Ausnüchterungszelle kostet.
„Ich weiß. Komm wir gehen jetzt Klara. Bis demnächst Ingrid.
Leicht schwankend verließen wir die Kneipe. Mit Mühe schließe ich die Tür zu meinem Manta auf und gleite auf den Fahrersitz. Nachdem Klara eingestiegen war ging es los. Wie ich erfuhr wohnte sie nicht allzu weit weg. Aber doch weit genug um unterwegs schon mal etwas Feuer ins Spiel zu bringen. Nachdem wir auf der Schnellstraße waren brauchte ich nicht mehr schalten und hatte eine Hand frei. Etwas zögerlich strich ich ihr über das dunkelblonde Haar und wanderte langsam nach unten. Sie trug einen kurzen Minirock, denn ich langsam nach oben schob. Meine Hand glitt unter ihr Höschen. Feucht und warm empfing mich ihr Paradies. Sie war wirklich sehr feucht! Ich strich durch ihre Scham und erreichte ihren Lustknopf. Die leichten kreisenden Bewegungen schienen zu genügen – ein seufzendes Aufstöhnen zeigte mir das es ihr gefiel. Sofort beschleunigte ich meine Bewegungen und Sie zuckte stöhnend unter den Berührungen.
„Mach weiter. Nicht aufhören.“ hauchte sie mir zu. Aufhören? Niemals! Es war schwer sich auf die Straße zu konzentrieren wenn eine solche Frau neben einem auf dem Beifahrersitz sitzt und man Sie auch noch befriedigt will. Kurzer Hand lenkte ich den Wagen auf den Seitenstreifen und hielt an. Ohne mein Spiel bei ihr zu stoppen, öffnete ich mit der freien Hand ihre Bluse und begann an ihren Nippeln zu saugen. Sie schmeckten wunderbar. Sie streichelte mir über den Rücken, wozu einige Verrenkungen nötig waren. Scheiß enge Karre! Ich gab ihr einen innigen Kuss und richtete mich auf.
„Lass uns endlich zu dir fahren. Ist nicht die richtige Umgebung“ sagte ich vorsichtig. Sie schaute sich mit einigen Blicken aus den Fenstern um und nickte. Ein lächeln huschte über mein Gesicht. Schnell startete ich den Motor wieder und fuhr weiter. In ihrem Stadtviertel angekommen dauerte es nicht lange bis ich endlich die richtige Straße fand und den Wagen parkte. Etwas benommen stieg ich aus und auch Klara hat sichtlich Probleme. Schwankend Arm in Arm gingen wir zu ihrer Haustür.
„In welchem Stock ist es denn?“ fragte ich und schaute den alten riesigen Plattenbau an.
„Im vierzehnten.“ gab sie lallend zurück und kramte in der Tasche nach dem Schlüssel.
„Aufzug?“ fragte ich hoffnungsvoll – Sie schüttelte den Kopf. Ich verdrehte die Augen und hoffte das ich nicht schon nach ein paar Stufen wieder herunterfalle. Nach mehreren Minuten förderte sie klimpernd einen Schlüsselbund hervor und öffnete die Tür. Das Gebäude roch nicht nur alt sondern auch modrig. Typischer Mietshausgeruch schätze ich. Als ich die Treppe sah wurde mir übel. Vierzehn Stockwerke nach oben? Egal! Wir machten uns an den Aufstieg. Schon nach drei Stockwerken verfluchte ich Gott und die Welt. Irgendwann kamen wir dann in ihren Flur. Ich keuchte wie ein alter Diesel kurz vorm absaufen und betete darum nicht gleich zusammenzubrechen. Sie schloss die Tür auf und führte mich direkt ins Schlafzimmer. Erschöpft und doch froh lies ich mich auf ihre Bett fallen.
„Toller Abend“ dachte ich und wusste es konnte nicht mehr schlimmer werden. Sie streifte ihre Bluse ab – dann ihre Hose. Genüsslich schaute ich ihr dabei zu und bewunderte ihre Rundungen.
„Ich geh nur noch mal ins Bad. Warte hier.“ sagte sie und damit war Sie verschwunden. Eine weile schaute ich ihr noch nach. Dann legte ich den Kopf in eines der unzähligen Kissen auf ihrem Bett und... wachte geblendet und mit massiven Kopfschmerzen auf. Die Sonne schien durchs Fenster hinein.
„Wo bin ich?“ ging es mir durch den Kopf. Ich schaute mich verschlafen um. Ein Schlafzimmer – soviel war klar. Aber von wem? Dann kam Klara hinein und lächelte.
„Morgen mein Engel. Hast aber lange geschlafen.“ sagte Sie und setze sich aufs Bett.
„Äh... sicher. Warum hast du mich nicht geweckt?“ fragte ich und stand mühsam auf. Erst dann merkte ich das ich nur noch meine Unterhose trug. Sofort schlüpfte ich wieder unter die Bettdecke. Sie kicherte leise.
„Hab ich versucht. Aber du hast so tief geschlafen das ich es irgendwann aufgegeben habe.“
„Und meine Sachen?“ fragte ich und so langsam kam die Erinnerung an den gestrigen Abend zurück.
„Liegen im Bad. Konnte dich doch nicht in deinen Klamotten schlafen lassen.“ antwortete sie - ich nickte.
„Und jetzt?“
„Frühstücken. Du hast sicher Hunger.“ gab sie von sich und wollte aufstehen. Ich zog Sie zurück ins Bett und gab ihr einen langen Kuss...

- Ende -
 



 
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