Seit Tagen baut Joshi wie besessen mit Legosteinen. Egal, was passiert, ganz gleich, wer klingelt und ihn nach draußen locken will, Joshi bastelt weiter. Er hat zu tun.
Dann, er hat gerade sein Mondauto fertig gestellt, ist es so weit.
"Mama! Komm schnell hoch in mein Zimmer!"
Natürlich dauert es mal wieder viel zu lange, aber dann steht sie endlich vor ihm. Und er ist zufrieden: Seiner Mutter klappt vor Erstaunen die Kinnlade herunter, als er ihr stolz seine Erfindungen präsentiert.
"Das ist ein Mondauto. Es hat dicke Räder, damit es über Steine fahren kann. Und hier"erklärt Joshi und hält ihr einen großartigen Apparat mit Kochlöffel unter die
Nase, "hier siehst Du eine Kochmaschine. Damit Du nicht mehr kochen musst." Mama rückt näher an die Kochmaschine heran. Stein auf Stein hat Joshi sie gebaut. Ein bisschen sieht sie aus wie ein riesiger Klotz mit einem Griff oben dran. An der Unterseite steckt ein Holzlöffel in einem Schraubgewinde. Daneben sind zwei Quirle eingebaut. Und außerdem, das findet Joshi am allerbesten, hängt in einer extra hierfür erdachten Vorrichtung, ein Salzstreuer. Fröhlich schaukelt er hin und her. Mama staunt. Der Apparat ist ihm wirklich gut gelungen, sagt sie. Schön rot und riesig groß.
"Jetzt weiß ich wenigstens auch, wo mein Holzlöffel ist", lacht sie und betrachtet das Chaos in Joshis Zimmer.
"Brauchst gar nicht so zu gucken. Hier entsteht ein Museum. Und wo gescherbelt wird, fallen Sterze..."
"Du meinst, wo gehobelt wird, fallen Späne."
"Ja, ja, und weißt Du was? Ich brauche Deine Hilfe.
Joshi blickt seiner Mutter tief in die Augen.
"Ich kann noch nicht schreiben. Aber in einem Museum
sind auch Schilder. Kannst Du für mich schreiben?"
Klar kann sie.
"Was soll ich denn schreiben?"
Joshi reicht ihr Papier und Stifte.
"Als Erstes bitte: NICHTS BERÜHREN.
Das hänge ich an die Tür. Und für die
Bombe schreibst Du : NIEMALS BAUEN. SAUGEFÄHRLICH."
Mama grinst und schreibt mit.
"Dann bitte: Kochmaschine- sehr praktisch!"
Mama kichert. Scheint ihr zu gefallen.
"Und noch ein Schild: EINTRITT 1 EURO!"
Da stockt Mama. Sie scheint nachzudenken.
"Wer soll das Museum besuchen?" fragt sie neugierig.
"Der Michel und der Mike. Und Falko darf nicht rein. Der macht nur alles kaputt."
"Was, wenn sie kein Geld haben?"
"Dann kommen sie umsonst rein. Die Omas und Opas müssen allerdings bezahlen. Sonst kommt kein Geld in die Kasse."
"Was machst Du mit dem Geld?"
"Kommt in die Sparbüchse. Für neues Lego."
"Ganz schön geschäftstüchtig bist Du, mein Lieber", meint
Mama. "Soll ich sonst noch etwas schreiben?"
"Ja. DIE LACHMASCHINE."
Joshi hält einen grünen Kasten in der Hand. Vorne drauf
klebt eine Pappe. Darauf ist ein krakeliges Gesicht. Es lacht. Die Haare sind aus Spaghetti, und im Mund steckt eine Knetwurst.
Mama gackert. "Was soll denn das sein?"
"Eine Lachmaschine. Sie funktioniert.
Siehst Du ? Du lachst!"
Dann, er hat gerade sein Mondauto fertig gestellt, ist es so weit.
"Mama! Komm schnell hoch in mein Zimmer!"
Natürlich dauert es mal wieder viel zu lange, aber dann steht sie endlich vor ihm. Und er ist zufrieden: Seiner Mutter klappt vor Erstaunen die Kinnlade herunter, als er ihr stolz seine Erfindungen präsentiert.
"Das ist ein Mondauto. Es hat dicke Räder, damit es über Steine fahren kann. Und hier"erklärt Joshi und hält ihr einen großartigen Apparat mit Kochlöffel unter die
Nase, "hier siehst Du eine Kochmaschine. Damit Du nicht mehr kochen musst." Mama rückt näher an die Kochmaschine heran. Stein auf Stein hat Joshi sie gebaut. Ein bisschen sieht sie aus wie ein riesiger Klotz mit einem Griff oben dran. An der Unterseite steckt ein Holzlöffel in einem Schraubgewinde. Daneben sind zwei Quirle eingebaut. Und außerdem, das findet Joshi am allerbesten, hängt in einer extra hierfür erdachten Vorrichtung, ein Salzstreuer. Fröhlich schaukelt er hin und her. Mama staunt. Der Apparat ist ihm wirklich gut gelungen, sagt sie. Schön rot und riesig groß.
"Jetzt weiß ich wenigstens auch, wo mein Holzlöffel ist", lacht sie und betrachtet das Chaos in Joshis Zimmer.
"Brauchst gar nicht so zu gucken. Hier entsteht ein Museum. Und wo gescherbelt wird, fallen Sterze..."
"Du meinst, wo gehobelt wird, fallen Späne."
"Ja, ja, und weißt Du was? Ich brauche Deine Hilfe.
Joshi blickt seiner Mutter tief in die Augen.
"Ich kann noch nicht schreiben. Aber in einem Museum
sind auch Schilder. Kannst Du für mich schreiben?"
Klar kann sie.
"Was soll ich denn schreiben?"
Joshi reicht ihr Papier und Stifte.
"Als Erstes bitte: NICHTS BERÜHREN.
Das hänge ich an die Tür. Und für die
Bombe schreibst Du : NIEMALS BAUEN. SAUGEFÄHRLICH."
Mama grinst und schreibt mit.
"Dann bitte: Kochmaschine- sehr praktisch!"
Mama kichert. Scheint ihr zu gefallen.
"Und noch ein Schild: EINTRITT 1 EURO!"
Da stockt Mama. Sie scheint nachzudenken.
"Wer soll das Museum besuchen?" fragt sie neugierig.
"Der Michel und der Mike. Und Falko darf nicht rein. Der macht nur alles kaputt."
"Was, wenn sie kein Geld haben?"
"Dann kommen sie umsonst rein. Die Omas und Opas müssen allerdings bezahlen. Sonst kommt kein Geld in die Kasse."
"Was machst Du mit dem Geld?"
"Kommt in die Sparbüchse. Für neues Lego."
"Ganz schön geschäftstüchtig bist Du, mein Lieber", meint
Mama. "Soll ich sonst noch etwas schreiben?"
"Ja. DIE LACHMASCHINE."
Joshi hält einen grünen Kasten in der Hand. Vorne drauf
klebt eine Pappe. Darauf ist ein krakeliges Gesicht. Es lacht. Die Haare sind aus Spaghetti, und im Mund steckt eine Knetwurst.
Mama gackert. "Was soll denn das sein?"
"Eine Lachmaschine. Sie funktioniert.
Siehst Du ? Du lachst!"