helmut ganze
Mitglied
Die Lehren von Kunduz
Acht Jahre stehen wir jetzt dort,
so fern von uns, an fremdem Ort
und hofften stets, es wird gelingen,
den Gegner in die Knie zu zwingen.
Der Feind, das muss man unterbinden,
kommt nicht von vorn, kommt stets von hinten,
ist unsichtbar, hält sich versteckt,
es knallt schon, eh` man ihn entdeckt.
Das darf er nicht, ist nicht erlaubt,
wenn man der Landkriegsordnung glaubt.
Das muss sich ändern, unbedingt,
damit der Kampfeinsatz gelingt.
Die Lösung liegt doch auf der Hand,
was da nur hilft, ist längst bekannt.
Mit Feldhaubitzen, zwei der schweren,
wird man dem Feind jetzt Mores lehren.
Warum nicht gleich so, wird man fragen,
die Antwort ist doch leicht zu sagen.
Bisher war alles Peiopei,
jetzt nennt man`s Krieg, wir sind so frei .
Heidenau, den 14. 04. 2010
Acht Jahre stehen wir jetzt dort,
so fern von uns, an fremdem Ort
und hofften stets, es wird gelingen,
den Gegner in die Knie zu zwingen.
Der Feind, das muss man unterbinden,
kommt nicht von vorn, kommt stets von hinten,
ist unsichtbar, hält sich versteckt,
es knallt schon, eh` man ihn entdeckt.
Das darf er nicht, ist nicht erlaubt,
wenn man der Landkriegsordnung glaubt.
Das muss sich ändern, unbedingt,
damit der Kampfeinsatz gelingt.
Die Lösung liegt doch auf der Hand,
was da nur hilft, ist längst bekannt.
Mit Feldhaubitzen, zwei der schweren,
wird man dem Feind jetzt Mores lehren.
Warum nicht gleich so, wird man fragen,
die Antwort ist doch leicht zu sagen.
Bisher war alles Peiopei,
jetzt nennt man`s Krieg, wir sind so frei .
Heidenau, den 14. 04. 2010