Die Meisterschaft im"Stein über das Wasser springen lassen"
Die „Stein über das Wasser springen lassen“ Meisterschaft fand in diesem Jahr zum erstenmal statt. Aus aller Herren Länder hatten sich Teilnehmer angemeldet. Sie hatten nicht nur ihre Steine im Gepäck, nein, natürlich hatte auch ein jeder seine eigene Steinwurfphilosophie mitgebracht. Der Eine war fest davon überzeugt, dass die Steine lebendige Wesen seien, mit denen man reden und deren Sprache man sprechen müsse. Für einen Anderen war es eine Frage der Mathematik. Es sei alles abhängig von Größe, Gewicht, Form und Struktur des Steines. Eine Teilnehmerin aus dem Süden meinte, dass das Wasser der alles entscheidende Faktor sei. Die Strömung, die Wellen, Salz- oder Süßwasser. Davon sei der perfekte Steinwurf abhängig, von nichts anderem. Der Nächste vertrat die Ansicht, dass der Wind eine wichtige Rolle spiele. Die Stärke des Windes, ob er von der See her wehe, oder vom Land. Ein kleines Mädchen nahm auch teil. Sie sagte nichts, lächelte, und gewann Runde für Runde. Am Ende des ersten Tages standen die Finalisten fest. Es waren das kleine Mädchen und der Mann, der mit den Steinen sprach.
Als am folgenden Tag das große Finale begann, stand dem Mann, der mit den Steinen sprach, die Anspannung ins Gesicht geschrieben. Dem Mädchen nicht! Es lächelte. Runde für Runde ging an das kleine Mädchen. Brachte der Mann, der mit den Steinen sprach, acht Hüpfer zustande, hüpfte der Stein des kleinen Mädchens zwölfmal. Für den Mann, der mit den Steinen sprach, war es zum Steinerweichen. Entweder verstand er heute die Steine nicht, oder sie sprachen eine ihm unbekannte Sprache. Wie auch immer! Das kleine Mädchen gewann die Meisterschaft um den goldenen Stein. Nach dessen Überreichung kamen die Teilnehmer zu dem kleinen Mädchen und wollten etwas über ihre Technik erfahren. Sie lächelte die Erwachsenen an und sagte: „Ich habe keine Technik. Ich nehme die Steine die mir gefallen, und dann schmeiße ich sie. Es macht mir so viel Spaß, die Steine zu beobachten. Wenn sie wie schwerelos über das Wasser segeln. Es macht mir einfach Spaß. Das ist alles“!
Gewidmet: Amélie und ihrer fabelhaften Welt
Die „Stein über das Wasser springen lassen“ Meisterschaft fand in diesem Jahr zum erstenmal statt. Aus aller Herren Länder hatten sich Teilnehmer angemeldet. Sie hatten nicht nur ihre Steine im Gepäck, nein, natürlich hatte auch ein jeder seine eigene Steinwurfphilosophie mitgebracht. Der Eine war fest davon überzeugt, dass die Steine lebendige Wesen seien, mit denen man reden und deren Sprache man sprechen müsse. Für einen Anderen war es eine Frage der Mathematik. Es sei alles abhängig von Größe, Gewicht, Form und Struktur des Steines. Eine Teilnehmerin aus dem Süden meinte, dass das Wasser der alles entscheidende Faktor sei. Die Strömung, die Wellen, Salz- oder Süßwasser. Davon sei der perfekte Steinwurf abhängig, von nichts anderem. Der Nächste vertrat die Ansicht, dass der Wind eine wichtige Rolle spiele. Die Stärke des Windes, ob er von der See her wehe, oder vom Land. Ein kleines Mädchen nahm auch teil. Sie sagte nichts, lächelte, und gewann Runde für Runde. Am Ende des ersten Tages standen die Finalisten fest. Es waren das kleine Mädchen und der Mann, der mit den Steinen sprach.
Als am folgenden Tag das große Finale begann, stand dem Mann, der mit den Steinen sprach, die Anspannung ins Gesicht geschrieben. Dem Mädchen nicht! Es lächelte. Runde für Runde ging an das kleine Mädchen. Brachte der Mann, der mit den Steinen sprach, acht Hüpfer zustande, hüpfte der Stein des kleinen Mädchens zwölfmal. Für den Mann, der mit den Steinen sprach, war es zum Steinerweichen. Entweder verstand er heute die Steine nicht, oder sie sprachen eine ihm unbekannte Sprache. Wie auch immer! Das kleine Mädchen gewann die Meisterschaft um den goldenen Stein. Nach dessen Überreichung kamen die Teilnehmer zu dem kleinen Mädchen und wollten etwas über ihre Technik erfahren. Sie lächelte die Erwachsenen an und sagte: „Ich habe keine Technik. Ich nehme die Steine die mir gefallen, und dann schmeiße ich sie. Es macht mir so viel Spaß, die Steine zu beobachten. Wenn sie wie schwerelos über das Wasser segeln. Es macht mir einfach Spaß. Das ist alles“!
Gewidmet: Amélie und ihrer fabelhaften Welt