Die Pechmarie (gelöscht)

U

USch

Gast
Hallo Madeira

kleine Änderungsvorschläge:
Bei dieser Art von Familientreffen, zu dem mich Hans mitgenommen hatte, gelangt man immer irgendwann an den Punkt,[strike] da Fotoalben angesehen werden.[/strike] [red]Fotoalben anzusehen.[/red]

Ein Schwarz-Weiß-Foto fiel mir besonders auf: zwei altmodisch gekleidete, etwa [strike]8[/strike][red]achtjährige[/red] Mädchen, eines leicht im Vordergrund, frühreif und selbstbewusst wirkend, mit einem intensiven Blick, das zweite daneben und doch im Hintergrund, sein Gesicht verborgen vom Schatten des anderen[strike] [/strike].

Erst in der Nacht entdeckte man wenigstens die eine der beiden, durchnässt[strike],[/strike] [red]und [/red]verfroren, völlig verstört und desorientiert.“ Sie verstummte. „Unsere andere Schwester fand man nie.“ Ein Schauder lief mir über den Rücken. Wie ungerecht das Leben sein konnte! Da gab es Menschen, die immer im Licht standen [red]und [/red]Glück und Anerkennung genossen, wie diese Maya, und andere im Schatten, geschlagen nicht nur mit einem grausamen Handikap, sondern obendrein mit einem schrecklichen Lebensende.

„Aber … Marie hinkte …, nicht Maya …“ stotterte ich.
Die große Frau musste unser Gespräch gehört haben, sie wandte sich um, kam einige Schritte zurück und sah auf mich [strike]herab[/strike] [red]hinab[/red]. „Ich bin Marie. Maya ist diejenige, die in jener Nacht verschwand.“
War es Einbildung, dass in diesem Moment ein Leuchten über ihr Gesicht lief? Das musste das Licht der Nachmittagssonne sein, das jetzt voll durch das Fenster und auf Marie fiel.
Schöner Schluss!
LG USch
 

Madeira

Mitglied
Hallo und danke für's Lesen und Kommentieren.
"Hinab" statt "herab" geht nicht, da sonst die Erzählperspektive gebrochen würde.
LG, Madeira
 

Madeira

Mitglied
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