So muß ich fliegen lernen
nicht fallen
segeln wie ein Rosenblütenblatt
das langsam sich zu Boden senkt
und doch falle ich
aus dem Nest
durch wilde Böen
wie ein Stein
halte
ich mit weiß verkrampften Fingern
an der kleinen Rose fest
trau mich nicht sie loszulassen
alles was mich hält
näher und immer näher
welkt die Blume.
Eine Träne tropft hinab
tropft auf ein Blütenblatt
ich falle
näher und immer näher
und der Tropfen
leicht und seiden
schimmert auf dem Blütenblatt
und mein Antlitz
nur für einen Augenblick
blickt mir aus der See entgegen
träumt und fällt
und
träumt und fällt
doch da löst sich dann das Blatte
und was gerade noch greifbar war
entschwindet meiner Gewalt und Macht
bis in die höchsten Höhen
scheint sie zu fallen
oder doch nur...
näher und immer näher
fällt und fällt
und falle ich weiter
doch mein Blick
der blickt
nach oben
hinter meiner Träne her
und dann löst sich mir
die Hand
und zitternd in meiner
Ungewißheit schwebend
las ich los
und sie fällt und fällt
und fällt
näher, näher
immer näher
bis der Boden sie verschlingt
doch ich schwebe still und reglos
blick ihr mit schmerzender
Sehnsucht nach
strecke meine Hand
nach unten
will sie doch so gerne greifen
fällt ein Blatt in meine Hände
rot welk zitternd
ein winziger Tropfen
lächelnder Schmerz
nicht fallen
segeln wie ein Rosenblütenblatt
das langsam sich zu Boden senkt
und doch falle ich
aus dem Nest
durch wilde Böen
wie ein Stein
halte
ich mit weiß verkrampften Fingern
an der kleinen Rose fest
trau mich nicht sie loszulassen
alles was mich hält
näher und immer näher
welkt die Blume.
Eine Träne tropft hinab
tropft auf ein Blütenblatt
ich falle
näher und immer näher
und der Tropfen
leicht und seiden
schimmert auf dem Blütenblatt
und mein Antlitz
nur für einen Augenblick
blickt mir aus der See entgegen
träumt und fällt
und
träumt und fällt
doch da löst sich dann das Blatte
und was gerade noch greifbar war
entschwindet meiner Gewalt und Macht
bis in die höchsten Höhen
scheint sie zu fallen
oder doch nur...
näher und immer näher
fällt und fällt
und falle ich weiter
doch mein Blick
der blickt
nach oben
hinter meiner Träne her
und dann löst sich mir
die Hand
und zitternd in meiner
Ungewißheit schwebend
las ich los
und sie fällt und fällt
und fällt
näher, näher
immer näher
bis der Boden sie verschlingt
doch ich schwebe still und reglos
blick ihr mit schmerzender
Sehnsucht nach
strecke meine Hand
nach unten
will sie doch so gerne greifen
fällt ein Blatt in meine Hände
rot welk zitternd
ein winziger Tropfen
lächelnder Schmerz