Die Stadt der Unsterblichen 3.Teil

mikhan

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Es war ihm gelungen ein Treffen mit dem Fernsehreporter auszumachen. Ihm war die Idee gekommen, Carmela ebenfalls dazu einzuladen. Sie trafen sich in einem bekannten Café, welches sich auf der Spitze eines Wolkenkratzers befand, von wo aus man die ganze Stadt betrachten konnte, deren Ränder sich im Nebel auflösten.
Während sie auf das Essen warteten blickten sie schweigend auf das graue Häusermeer, welches sich vor ihnen zu allen Seiten erstreckte. Es schien dem jungen Journalisten fast so zu sein, als würde die Welt dort enden, wo der Nebel begann, oder war es anders herum?
Eine sehr junge Kellnerin, wohl eine Studentin, brachte die Getränke und kurz darauf das bestellte Essen. Das Café war, wie immer, sehr voll, doch sie hatten gute Plätze bekommen. Der junge Journalist sah sich die beiden Menschen an, mit denen er hier zusammengekommen war, er blickte in fremde und doch auf seltsame Art und Weise vertraute Gesichter. Er wusste, dass er ihnen vertrauen konnte.
Der Fernsehreporter begann das Gespräch:
„Was sie mir am Telefon erzählten, war höchst interessant für mich, haben sie doch bestätigt, was ich nur vermuten konnte. Wissen sie, ich beobachte das Projekt „Ewige Menschheit“ schon seit geraumer Zeit, und habe Entwicklungen wie diese vorhergesehen. So unglaublich dieses Projekt auch sein mag, es dient doch der Schaffung einer Elitegesellschaft, eine Gesellschaft, in der Jugend alles ist, was zählt.
Menschen wie ihr gemeinsamer Freund, werden von der Stadtverwaltung vollkommen ausser Acht gelassen. Ich glaube, dass sein Tod erst der Anfang einer grossen menschlichen Tragödie war. Schauen sie nur einmal um sich, die Menschen die hier sitzen, sie haben noch gar nicht begriffen, das in dieser Stadt etwas ganz Aussergewöhnliches und auch Unheimliches geschieht. Wahrscheinlich rücken derartig bizarre Veränderungen erst dann in das öffentliche Bewusstsein, wenn es bereits zu spät ist. Dabei ist doch gerade jetzt der Augenblick gekommen, das Projekt in aller Öffentlichkeit zu disskutieren, stattdessen fügt man sich den Vorgaben der Stadverwaltung, die noch nie ein anderes Ziel als die Mehrung des eigenen Ruhmes und Profits verfolgt hat.
Wie bereits am Tag zuvor, in den Stadtnachrichten, sprach der Reporter wieder in einem kritisierenden und ungemein provozierenden Tonfall. Der Kern seiner Kritik richtete sich offensichtlich mehr gegen das Vorgehen der Stadtverwaltung als gegen das Projekt als Ganzes. Dabei kamen dem jungen Journalisten mehr und mehr Zweifel, ob der Mensch die Unsterblichkeit tatsächlich benötige, denn was nützt schliesslich ein ewiges Leben, wenn man nicht zuerst zu leben gelernt hat.
Er sah zu Carmela hinüber, sie hatte das Gespräch zwischen dem Fernsehreporter und dem jungen Journalisten aus den Augenwinkeln heraus mitverfolgt, aber bislang geschwiegen. Sie trank ihr Glas Orangenlimonade in einem Zug aus, räusperte sich und ging zur Toillette. Eine seltsame Frau, sie musste wirklich gut zu seinem verstorbenen Freund gepasst haben.
Der Fernsehreporter blickte zwischenzeitlich auf seine Digitaluhr und seufzte laut, als bereute er es darauf geschaut zu haben. Er sagte dem jungen Journalisten, dass er noch einen wichtigen Termin habe und verabschiedete sich flüchtig von ihm.
Carmela kehrte von der Toillette zurück, setzte sich wieder an den Tisch, ohne nach dem Reporter zu fragen.
Sie fuhr sich durch ihr langes schwarzes Haar und blickte dem jungen Mann direkt in die Augen.
„Weisst du, ich möchte wissen wie das ist, ich meine, unsterblich zu sein. Hast du nicht auch schon darüber nachgedacht? Er muss sich so sehr danach gesehnt haben, sehr viel mehr, als es einer von uns geahnt hätte.“
Der junge Journalist starrte nachdenklich auf seinen leeren Teller, als würde dort die Antwort auf alle Fragen zu finden sein. Plötzlich schien er einen Entschluss gefasst zu haben.
„Lass uns zur Stadtverwaltung fahren, und das Projekt aus nächster Nähe betrachten. Vielleicht verstehen wir dann besser, wie das alles geschehen konnte und wie es weitergehen soll. Und ich kann nebenbei einige Informationen für meine Reportage sammeln.“ Er fiel in Carmelas jovialen Tonfall ein.
„Deine Reportage?“
„Ja, ich soll noch in dieser Woche einen Artikel über das Projekt „Ewige Menschheit“ schreiben. Ich habe zusammen mit ihm daran gearbeitet, ich weiss, dass es ihm wichtig wäre, dass dieser Artikel geschrieben wird.“
„Dann lass uns dahin fahren.“ Willigte Carmela rasch ein, irgendwie von neuem Tatendrang erfasst.
Während sie das Café verliessen, liessen sie ihre Blicke noch einmal über die Stadt streifen, diese traurig-schöne Häusermeer, in welchem sie sich für immer verfangen hatten. Am Himmel hing eine giftige Dunstschicht, durch die einige wenige gleissende Sonnenstrahlen drangen.


7

Das Rathaus lag im Zentrum der Stadt, ein unscheinbares Gebäude, das zu den ältesten der Stadt gehörte. Doch die äußere Hülle täuschte über das hochmoderne Innere hinweg, welches jeden Besucher einzuschüchtern vermochte.
Als sie den Wagen verließen, begann Carmela zu zögern, sie fühlte sich offenkundig unwohl. Der junge Journalist sah sie fragend an, worauf hin sie zu sprechen begann.
„Ich glaube, es ist besser, wenn ich hier draußen auf dich warte. Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich hier will.“
„Aber vorhin hast du doch noch selbst gesagt...“
„Ja, ich weiß.“ unterbrach sie ihn. „Ich weiß, was ich gesagt habe. Aber das ist einfach alles zuviel für mich. Bitte, geh du allein dorthin, ich warte hier auf dich.“
Auch wenn der junge Journalist Carmelas Verhalten befremdlich fand, beschloss er doch, sie nicht weiter zu drängen und machte sich auf den Weg in das Gebäude. Vielleicht war es das Gebäude gewesen, dass Carmela ihren Mut genommen hatte.
Es gab hier eine Unzahl von Gängen, von deren Wände ein eigenartige metallener Schimmer ausging. Kleine Männchen mit schwarzen Anzügen und auffallend bunten Krawatten huschten über die Flure, fast ohne ein Geräusch zu verursachen.
Schon nach kurzer Zeit war die erst frisch gewonnene Antriebskraft wieder von ihm gewichen und so taumelte er ziellos durch das Wirrwarr der Gänge.
Ohne bewusst danach gesucht zu haben, erreichte er aber schließlich einen größeren Raum, tief im Inneren des Gebäudes, der offensichtlich ganz dem Projekt „Ewige Menschheit“ gewidmet war. Auf langen Metallbänken saßen hier die Anwärter für die Aufnahme in das Projekt und warteten auf ihren Aufruf. In der Mitte des Raumes befand sich ein gläserner Fahrstuhl, von dem aus man in den nächsten, unterhalb gelegenen Raum gelangte, in welchem dann die Formalitäten erledigt wurden.
Der junge Journalist sich zog eine Meldekarte aus dem Automaten und setzte sich auf eine der Bänke. Im selben Augenblick wurde ein junges Ehepaar dazu aufgerufen, in den Fahrstuhl zu steigen. Die beiden jungen Leute sahen sich ein wenig irritiert im Raum um, als könnten sie es nicht glauben, dass man sie aufgerufen hatte.
In ihren Augen spiegelten sich Hoffnung und Angst zugleich. Angst wovor? Davor den Passierschein in die Ewigkeit zu erhalten, ohne zu wissen, ob die Ewigkeit sie überhaupt wollte. Die Ewigkeit. Was war das eigentlich? Er wusste keine Antwort, vielleicht würde es niemals wissen.
Und warum war er hier? Was hatte er vor? Wollte er etwa die Stadtverwaltung für den Tod seines Freundes verantwortlich machen, war es sein Artikel, oder wollte er sogar selbst in das Projekt aufgenommen werden? Er dachte an das Gespräch, das er mit seinem Freund am Tage der Präsentation geführt hatte. Dachte an die Trauer und die Wut seines Freundes. Ja, vielleicht sollte er die Aufnahme in das Projekt beantragen, so wie die anderen Menschen hier es auch tun würden. Über diese Möglichkeit hatte er bislang kaum nachgedacht.
Plötzlich kam der Aufruf für ihn, in den Fahrstuhl zu steigen. Nervosität überkam ihn, er war noch nicht so weit, wie sollte er jetzt die richtige Entscheidung treffen.
Als er dann selbst im Fahrstuhl stand und durch die Glasscheiben die auf den Bänken sitzenden Menschen sah, da konnte er den Zwiespalt der Gefühle, den er bei dem jungen Pärchen beobachtet hatte, nachvollziehen.
Der Fahrtstuhl führte in einen weiteren, tiefer gelegenen Raum, der über keine weiteren Ausgänge verfügte. Diese Tatsache irritierte den jungen Journalisten und löste ein Gefühl der Panik bei ihm aus. Es war, als gebe es von diesem Punkt aus kein zurück mehr für ihn.
Direkt vor ihm stand ein länglicher Tisch, an dem drei Beamte der Stadtverwaltung, zwei Männer und eine Frau, saßen, die ihn mit durchdringenden Blicken musterten.
„Bitte nehmen Sie doch Platz.“ Sagte einer von ihnen.
„Wir haben uns Ihre Personalien bereits angesehen. Sie sind Journalist, nicht wahr?“
„Ja, das ist richtig.“
„Und Sie schreiben gerade an einem Artikel über das Projekt „Ewige Menschheit“?“
„Ja, das stimmt.“
„Warum sind Sie denn dann zu uns gekommen? Wir haben doch eigens eine Presseabteilung zu diesem Zweck eingerichtet.“
„Wissen Sie, ich bin nicht nur wegen meines Artikels hier. Es ist eher etwas persönliches.“
„Aha. Sie beziehen sich wahrscheinlich dabei auf den Tod jenes anderen Journalisten, der sich vergangene Woche aus dem Fenster gestürzt hat?“ der Beamte sah bedeutungsvoll zu seinen Kollegen hinüber, dann fixierte er seinen Blick erneut auf den jungen Journalisten.
„Wie kommt es, dass Sie darüber Bescheid wissen.“
„Nun, es ist doch schließlich unsere Aufgabe, über das Schicksal unserer Mitbürger zu wachen, und der Tod ihres Freundes hat sehr viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, mehr Aufmerksamkeit als uns ehrlich gesagt lieb sein kann. Es wurde sogar eine Demonstration für heute angekündigt, das hat zwar nicht unmittelbar etwas mit besagtem Vorfall zu tun, doch gerade in dieser frühen Phase des Projektes sind derartige Unruhen innerhalb der Bevölkerung durchaus nicht wünschenswert.
Unter diesen Bedingungen ist es uns verständlicherweise nicht ohne weiteres möglich, Ihnen die Aufnahme in das Projekt „Ewige Menschheit“ zu ermöglichen!“
„Aber...mein Freund war bereits zu alt, um überhaupt in das Projekt aufgenommen werden zu können. Es war eine Verzweifelungstat, sollten Sie nicht lieber einmal darüber nachdenken, anstatt in uns eine Bedrohung für ihr Projekt zu sehen?“
„Wir bedauern den Tod ihres Freundes zutiefst, aber für persönliche Gefühle ist bei unserer Arbeit nun einmal kein Platz. Dieses Projekt ist für die Zukunft unserer Stadt, wenn nicht sogar der gesamten Menschheit von zu großer Bedeutung, um auf derartige Probleme Rücksicht zu nehmen.“
„Sie verwehren mir also die Aufnahme in das Projekt „Ewige Menschheit“ und verweigern sich kritischen Fragen? Wie soll das Projekt dann je allen Menschen gerecht werden können?!“ langsam begann der junge Journalist seine übliche Zurückhaltung aufzugeben.
„Vorerst wird es wohl so sein müssen. Außerdem sind wir für Kritik durchaus offen, wenden Sie sich dazu an unsere Presseabteilung. Dennoch müssen Sie verstehen, dass Sie zur Zeit nicht für eine Aufnahme in das Projekt in Frage kommen.“
Mit diesen Worten wandte sich der Beamte von dem jungen Journalisten ab und signalisierte ihm damit, dass das Gespräch beendet war.
Der junge Journalist begab sich zurück zu dem Fahrstuhl und fuhr nach oben. Desillusioniert und noch verwirrter als zuvor schritt er durch das Gangsystem der Stadtverwaltung, die er insgeheim verfluchte. Diese Menschen spielten Gott, sie entschieden über Leben und Tod, gewissermaßen hatten sie auch den Tod seines Freundes beschlossen. Und nun sollte auch ihm der Zugang zu einer ewigen Zukunft verwehrt bleiben. Hatte er bislang keinen allzu großen Wert darauf gelegt, so erschien es ihm jetzt als unerträglicher Verlust, es kam ihm vor, als wäre er nicht mehr länger Teil der Gesellschaft.
Kaum hatte er den Ausgang erreicht, da stürmte Carmela schon auf ihn zu, sie schien vollkommen aufgelöst zu sein. Dann bemerkte er die vielen Menschen, die sich vor dem Gebäude der Stadtverwaltung versammelt hatten. Sie trugen bunte Transparente mit sich und einige hatten sich mit Stöcken und Stangen bewaffnet.
„Es ist eine Demonstration, sie kamen kurz nachdem du in das Gebäude gegangen bist!“ rief Carmela ihm aufgeregt zu.
„Wogegen protestieren sie denn?“
„Es geht um das Projekt, es sind Menschen, die aus Altersgründen nicht für die Aufnahme in Frage kommen, sie fordern den sofortigen Stopp des Projektes.“
Noch während sie sprachen waren sie vor das Gebäude getreten und standen nun inmitten des Tumults. Überall sahen sie in zornige Gesichter, es war eine wogende Masse, die von einer unsichtbaren Macht gelenkt wurde. Von überall her näherten sich bereits die städtischen Sicherheitskräfte, die für ihre rabiate Vorgehensweise bekannt waren. Einer der Demonstranten war auf das Gründerdenkmal direkt vor dem Gebäude geklettert und brüllte von dort aus mittels eines Lautsprechers in die Menge hinein.
„Liebe Bürger und Bürgerinnen, wir haben uns hier versammelt, um gemeinsam gegen das Projekt „Ewige Menschheit“ zu protestieren. Hier soll eine neue Gesellschaft etabliert werden, und es ist die Stadtverwaltung, die darüber entscheidet, wer zu dieser Gesellschaft gehören soll und wer nicht. Es ist fast so, als solle Darwins Evolutionstheorie in die Tat um gesetzt werden, getreu der Maxime „Survival of the fittest“, werden nur diejenigen begünstigt, die aufgrund ihrer Jugend und Kraft als geeignet erscheinen, wir, die wir diese Kriterien nicht mehr länger erfüllen geraten ins Hintertreffen und müssen mit ansehen, wie sich diese neue Gesellschaft herausformt, ohne dass wir darauf Einfluss nehmen könnten. Darum fordern wir einen sofortigen Stopp des Projektes „Ewige Menschheit“, welches massiv gegen unsere moralischen und ethischen Grundwerte verstößt.“
Der Sprecher wurde mit einem tosendem Applaus gefeiert, der sich aber sofort in einen panischen Aufschrei wandelte, denn mittlerweile hatten es die Sicherheitskräfte aufgegeben, die Menge der Demonstranten einzukreisen und waren dazu übergegangen, direkt gegen sie vorzugehen.
Carmela und der junge Journalist hatten keine weitere Zeit zu verlieren, wollten sie nicht in den Strudel der Aggressionen gesaugt werden, der unweigerlich folgen würde.
Irgendwie gelang es ihnen die Demonstration unbeschadet zu verlassen und zu dem Wagen zurückzukehren. Langsam fuhren sie davon, die zornerfüllten Schreie der Demonstranten und die Sirenen der Stadtpolizei hinter sich lassend.
Es war nicht etwa so, dass die Demonstration ihre Wirkung verfehlt hätte, doch in einigen Tagen würde kein Mensch mehr davon sprechen, dies war bereits bei früheren Gelegenheiten so gewesen. Das Projekt „Ewige Menschheit“ jedenfalls konnte auf diese Weise nicht gebremst werden. Vielmehr nahm das Interesse am Projekt noch zu. Immer mehr junge Menschen wurden in das Projekt aufgenommen und so begann sich das Gesicht der Stadt langsam aber sicher zu ändern. Auf den Straßen waren kaum noch ältere Menschen zu sehen, sie hatten sich in ihre Wohnungen zurückgezogen und damit begonnen, ihren eigenen Wert zu anzuzweifeln. Welche Rolle spielten sie denn noch in dieser Stadt? Wer würde sich an sie erinnern?
 

Lugh

Mitglied
Morgen mikhan.

So, das ist dann wohl der vorletzte Teil. Ich hoffe, dass der Text auch ein schönes Ende bekommt. Falls dir nicht gleich etwas dafür einfällt, lass dir Zeit. Besser länger darauf warten als es halb roh vorgesetzt zu bekommen.

Kritik:
Der Fernsehreporter verschwindet sehr schnell wieder. Vielleicht könntest du die Stelle so schreiben, dass die direkte Rede von ihm nur ein kurzer Ausschnitt des Gesprächs ist.

„Dann lass uns dahin fahren.“ Willigte Carmela rasch ein, irgendwie von neuem Tatendrang erfasst.
„Dann lass uns dahin fahren“, willigte Carmela rasch ein, irgendwie von neuem Tatendrang erfasst.

... dieses traurig-schöne Häusermeer, in welchem sie sich für immer verfangen hatten.
Das passt nicht zusammen, man kann sich nicht in einem Meer verfangen, höchstens darin untergehen.

Am Himmel hing eine giftige Dunstschicht, durch die einige wenige gleissende Sonnenstrahlen drangen.
Für „einige wenige“ würde dich meine Deutschlehrerin erschlagen. Außerdem klingt „giftige Dunstschicht“ wohl bedrohlicher, als es gemeint war. Ich würde den ganzen Satz neu formulieren. Etwas von wegen „Sonnenstrahlen, die wie die Finger eines Engels durch die dichte Wolkenschicht brachen“. Du darfst natürlich auch weniger dick auftragen.

Abend.
 



 
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