Ein Rabenzug zerkreischt das kreidebleiche Wolkenmeer,
das reich und trächtig sich behäbig schleppt, in kältre Zeiten
die Ahnung trägt, als viele Vögel ihre Flügel spreiten,
dem Groll zu trotzen - weg ins weite, lichte Ungefähr.
Doch manch ein trunknes Dasein findet keinen Anschluss mehr,
da dichte Wolkentürme nunmehr barsch und tosend schreiten,
genährt vom quälnden Krampf, den düstren Horizont zu weiten -
der Untergang, es bahnt sich an; der Brodem voll und schwer.
Bald ist‘s ein auf und ab, ein wildes durcheinander Wehen.
Einen Moment lang still. Dann reibt‘s sich an sich selber wund:
Jetzt blitzt was auf, es öffnet sich der ganze Himmelsschlund,
gefolgt vom Schlag - der erste Schwapp ist schon zu sehen -
und dann ein Würgen, Spucken, Keuchen, ohne trift‘gen Grund,
ergießt es sich auf Liebende, die Hand in Hand sich drehen.
das reich und trächtig sich behäbig schleppt, in kältre Zeiten
die Ahnung trägt, als viele Vögel ihre Flügel spreiten,
dem Groll zu trotzen - weg ins weite, lichte Ungefähr.
Doch manch ein trunknes Dasein findet keinen Anschluss mehr,
da dichte Wolkentürme nunmehr barsch und tosend schreiten,
genährt vom quälnden Krampf, den düstren Horizont zu weiten -
der Untergang, es bahnt sich an; der Brodem voll und schwer.
Bald ist‘s ein auf und ab, ein wildes durcheinander Wehen.
Einen Moment lang still. Dann reibt‘s sich an sich selber wund:
Jetzt blitzt was auf, es öffnet sich der ganze Himmelsschlund,
gefolgt vom Schlag - der erste Schwapp ist schon zu sehen -
und dann ein Würgen, Spucken, Keuchen, ohne trift‘gen Grund,
ergießt es sich auf Liebende, die Hand in Hand sich drehen.