Die Zwischenwelt

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flubb

Mitglied
Kleine (un)zusammenhängende Bruchstücke eines globalisierten Lebensgefühls.


So fahre ich hier nun also.
Zwischen den Welten.
Zwischenhalt zwischen Widerspruch und Einigkeit.

Monotonie des Zwiespalts übernimmt die Gewalt über meine Sinne, Stimme versagt im Schwall kleiner Eindrücke.

Hier und da ein Erinnerungsfragment.
Hier und da das Aufblitzen einer Wirklichkeit.

Spurensuche mit Spuren ohne Richtung.
In der Schwebe versagt der Verstand.
Die Verbindung erklärt sich den Krieg.

Seidener Faden hält zusammen, was nicht zusammen gehört.
Zerrissene Unwirklichkeit ohne Sinn und Verstand.
Verworrene Kleinlichkeit ohne Ziel und Richtung.

Es ist die Weltoffenheit, die in all ihrer Offenheit verschlossener nicht sein könnte.

Es ist die Selbstdarstellung ohne Grenzen als Darstellung der Einsamkeit unter Millionen.
 
S

Sophia-Fatima

Gast
Hallo flubb,

Ein Text, der durch Kontraste gespeist wird.
Mir gefällt das genaue Hinschauen in die Feinheiten
der verschiedenen Ebenen und Dimensionen.

Man kann den Text mit 2 verschiedenen Brillen lesen.
Einmal mit einer kritischen, nicht zum Text selber,
sondern auf den Inhalt bezogen. Vermutlich ist er mit
dieser Brille, Einstellung geschrieben worden.
Man kann den Text auch mit einer positiven spirituellen
Brille lesen, dann würden sich alle stillen Kritikpunkte
in Errungenschaften verwandeln.

LG SoFa
 



 
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