Die alte Eiche...
Seit Mitternacht hängt er nun schon,
Sie fest umschlungen, hier herum.
Sie gibt ihm Halt als Treuelohn,
ist ihm ganz nah, versteht ihn stumm.
In ihrer Unschuld ist sie wunderschön.
Vollkommen sagt sie nie ein einzig Wort.
Wird niemals streiten oder einfach gehn.
Alle Gewalt erstickt, für immer fort.
Im Morgenwinde werden sie gemeinsam wiegen,
wenn sich die ersten Vögel zu ihm setzen.
Die werden lüstern um den kalten Körper fliegen
um wohl genährt wieder empor zu hetzen.
Fast ist er eines von den edlen Tieren,
die abwärts auf die kalten Menschen schielen.
Denn nun wird er nie wieder dort erfrieren
und sich mit ihr vereint geborgen fühlen.
Von Erde getragen, fruchtbar und weich,
entwächst aus ihr noch mancher Samen.
Zur Mahnung schnitt er in ihr Fleisch
den Todestag und seinen Namen.
Seit Mitternacht hängt er nun schon,
Sie fest umschlungen, hier herum.
Sie gibt ihm Halt als Treuelohn,
ist ihm ganz nah, versteht ihn stumm.
In ihrer Unschuld ist sie wunderschön.
Vollkommen sagt sie nie ein einzig Wort.
Wird niemals streiten oder einfach gehn.
Alle Gewalt erstickt, für immer fort.
Im Morgenwinde werden sie gemeinsam wiegen,
wenn sich die ersten Vögel zu ihm setzen.
Die werden lüstern um den kalten Körper fliegen
um wohl genährt wieder empor zu hetzen.
Fast ist er eines von den edlen Tieren,
die abwärts auf die kalten Menschen schielen.
Denn nun wird er nie wieder dort erfrieren
und sich mit ihr vereint geborgen fühlen.
Von Erde getragen, fruchtbar und weich,
entwächst aus ihr noch mancher Samen.
Zur Mahnung schnitt er in ihr Fleisch
den Todestag und seinen Namen.