Dienstag

Dienstag


Es ist zu spät.
Die dunkle Nacht senkt sich hernieder
Und streichelt meine müden Lider.
Einzig des Mondes schwaches Licht,
bricht durch jenes Fenster,
Und küsst sanft mein Gesicht.
Ich öffne die Augen, wandere hinaus.
Der Wind umschmeichelt meine Glieder.
Stehe hier schlaftrunken unterm Himmelszelt
-
Denk an Dich,
Denn du bist das Einzige, was wirklich zählt.
Habe dich verlassen, in dieser klaren Nacht,
Bin zu spät aus diesem Traum erwacht.
Sehe noch das Glitzern deiner Augen,
Du konntest es kaum glauben.
Ich versuch zu gehen !
Zu machen, den nächsten Schritt,
Doch bin wie festgefroren & sitz auf Dynamit.
Kann nur warten, dass die Sonne mich erlöst,
Aus diesem Alptraum ohne Ende.


9-11-2001​
 



 
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