Algernon Moncrief
Mitglied
Dritte Jahreszeit
Herbstlaub fällt durch traumlose Nächte.
Bleibt unbeachtet zurück
Auf vergessenen Kieswegen.
Noch stehen die Bäume in gelbrotem Kleid
Und sprechen von Wachstum und Fülle.
Doch zeichnet sich ab am felsgrauen Himmel
Bereits jener Sturm,
Mit dem sich zerstreuen Blätter und Hoffnung
Für dieses Jahr.
Nebel kriecht mit geduldigen Schwaden
Über Morgentaufäden
Und schluckt Stimmen und Schritte,
Sich sehnend nach Zärtlichkeit.
Fröstelnd jenseits gemähter Kornfelder,
Steht vor einer verschlossenen Türe einsam
Ein Mensch.
Herbstlaub fällt durch traumlose Nächte.
Bleibt unbeachtet zurück
Auf vergessenen Kieswegen.
Noch stehen die Bäume in gelbrotem Kleid
Und sprechen von Wachstum und Fülle.
Doch zeichnet sich ab am felsgrauen Himmel
Bereits jener Sturm,
Mit dem sich zerstreuen Blätter und Hoffnung
Für dieses Jahr.
Nebel kriecht mit geduldigen Schwaden
Über Morgentaufäden
Und schluckt Stimmen und Schritte,
Sich sehnend nach Zärtlichkeit.
Fröstelnd jenseits gemähter Kornfelder,
Steht vor einer verschlossenen Türe einsam
Ein Mensch.