Du bist da

Mondlicht...
die Hitze der Nacht lässt den Körper nackt sein
ich schließe die Augen und träume...
letzte Gedanken tanzen wie Schmetterlinge vorbei

Das offene Fenster
lässt einen leichten Windhauch herein
für einen kleinen Moment denke ich
an dich

Traumsterne
nehmen mich mit auf die Reise
lassen letzte Gedanken schlafen gehen
lassen Erlösung finden von einem langen Tag

Doch plötzlich...
öffnet sich die Türe
Träume wehen wie bunte Falter davon
ein kleiner Schreck lässt mich erwachen
lässt mich wissen...

Du bist da
Du schließt das Fenster
kommst langsam auf mich zu

Ein fester Blick streichelt mich
Hände fassen nach mir
lassen dich nackte warme Haut spüren
lassen dich dieses Gefühl spüren
dieses Gefühl tief in dir

Ich will dir gehören

Wie aus weiter Ferne
Deine Stimme
leise und vertraut

Warmer, fester Körper
"berühr ihn" sagst du
ich erfülle deine Wünsche

Tiefer schwerer Atem

In der Dunkelheit der Nacht
nimmst du mich
sehr vorsichtig
sehr zärtlich
so als wäre ich zerbrechlich

und ich weiß
wie sehr du mich liebst

Gratulation -

das hast Du lebensecht und poetisch zugleich,
sehr feinfühlig beschrieben -
ich wünsche Dir viele solcher Nächte -
und die Fähigkeit, es in so schöner Weise
umzusetzen in Worte, die es in der/dem Leser(in)
neu erlebbar machen - begeisternd -
und anregend !!

*lächel*

Aceta

Wundervoll ..

Nadja,

einfach zart, sanft und sacht,
so hast du
dies' herrliche traumerfüllte Werk
vollbracht.

Ich wünsch' dir eine gute Nacht.

ennia

Phantastisch!

Wahnsinn!
Ich bin so begeistert, dass ich es kaum in Worte fassen kann! Man kann förmlich das erotische Knistern zweier sich liebender Körper spüren und man merkt dass diese Beziehung an Sinnlichkeit nicht zu übertreffen sein kann!

Hoffe mehr solcher toller Texte von dir lesen zu können! Weiter so!

Gruß, Papillon