Du, meine Sonne

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Betrittst Du den Raum,
so ist es,
als gehe die Sonne auf
in meinem Herzen,
welches in Finsternis fror.

Sehe ich Dich,
ist mir,
als tanze mein Herz
vor tiefer Freude
in Lichte Deiner Schönheit.

Sagst Du ein Wort,
scheint es,
als schweige meine Welt,
still, ruhig und zahm,
allein, um Dir zu lauschen.

Berührst Du mich dann,
so ist mir,
als strahlte Deine Nähe
tief in meine Brust hinein
und dort,
wo mein Herz in Finsternis lag,
entfachst Du das Feuer des Lebens.

Und in diesem Augenblick,
hältst Du mich im Arm,
verweile ich leis',
von stillster Seligkeit umfangen,
auf das der Moment,
ungeschreckt,
auf ewig währe.

Und wenn Du dann gehst,
und die Nacht in mir fällt,
so träum' ich von Dir
und wart' auf den Morgen.


(Übernommen aus der 'Alten Leselupe'.
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