Du spielst mit mir

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SuracI

Mitglied
Und wieder einmal werde ich Eure Kritiken wegen meines uneinheitlichen Metrums ernten. Aber wie schon einmal erwähnt, ich mag es in speziellen SItuationen.

Du spielst mit mir

Ich bin Dein Instrument,
Du spielst nur mit mir,
Spielst ein Stück, das man kennt,
Und doch bleib ich bei Dir.

Ich lieg in Deinen Armen,
Du reißt an meinen Seiten,
Und ich spüre Deinen warmen,
Köstlichen Atem von weitem

Ich versuch für Dich zu singen,
Im Klang der Liebe zu tönen,
Will mit Deinen Händen schwingen
Möchte mich mit Dir versöhnen.

Doch Deine Finger bleiben kalt,
Wärmen mich nun niemals mehr.
Und ich vertau auf Deinen Halt,
Doch vermisse ich Dich sehr.

Meine zarten Seiten zittern,
Eine letzte Melodie
Denn mein Körper kann nun wittern,
Dass ich Dich nun doch verlier.

28.01.05 by Marius Jacob
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
"Du reißt an meinen Seiten"...

Meinst du vielleicht die Saiten? Und überhaupt klingt dies reißen doch sehr nach Gewalt. Man kann die Saiten doch auch streicheln oder zupfen oder...oder.

Gruß Otto
 

SuracI

Mitglied
Ich meine sowohl Saiten als auch Seiten. Kleines Wortspiel mittendrin.

Und das "reißen" der Sa/eiten soll die Distanz, die "Grobheit" verdeutlichen
 
E

El Lobo

Gast
Ursprünglich veröffentlicht von SuracI
Ich meine sowohl Saiten als auch Seiten. Kleines Wortspiel mittendrin.

Und das "reißen" der Sa/eiten soll die Distanz, die "Grobheit" verdeutlichen
Hallo Suracl,

im Satz: "Und ich vertau auf Deinen Halt" fehlt bei "vertrau" ein *r*, LG El Lobo
 
S

Stoffel

Gast
Hallo,

manche Menschen sind ja "Instrument" für andere.Da ist es negativ behaftet.
Hier stelle ich mir eher eine Geige oder Harfe vor, die er ist.
An den Seiten zupfen, wie an ihm, finde ich auch sehr nett.Man kann eine Polka spielen, aber auch "eine kleine Nachtmusik"...je nachdem wie man wohl drauf ist:)

Das Thema finde ich sehr gut, aber die Umsetzung stellenweise nicht so schön.:(
Da kann man eine ganze Menge mehr rausholen. Aus dem "Instrument";)

Nur lose mal was, wenn wenig, aber es ist alles ein wenig verwirrend. Kein Thema, wenn die Form behalten willst, aber der Inhalt sollte klar werden.

lG
Sanne

Du spielst mit mir

Ich bin Dein Instrument,
du spielst nur mit mir,
Spielst ein Stück, das jeder kennt,
Und doch bleib ich bei Dir.
[blue]wieso das "und doch"?[/blue]
Ich liege in deinen Armen,
Du zupfst an meinen Seiten,
und ich spüre deinen warmen,
Köstlichen Atem von weitem
[blue]wenn sie das Instrument hält, so könnte es ihren Herzschlag spüren?[/blue]

Ich versuche mitzusingen,
den Klängen der Liebe zu frönen,
will mit Deinen Händen schwingen,
Möchte mich mit Dir versöhnen.
[blue]sie spielt also gerade eine Polka?[/blue]

Heut jedochbleiben Deine Finger kalt,
Wärmen mich nun niemals mehr.
Und ich vertau auf Deinen Halt,
Doch vermisse ich Dich sehr.

Meine zarten Seiten zittern,
Eine letzte Melodie
Denn mein Körper kann nun wittern,
Dass ich Dich nun doch verlier.
 



 
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