Du wolltest mehr

Alexa Testa

Mitglied
In glücksdurchfluteten Stunden
voll Leben, voll Atem, voll Blut,
in Momenten, da wir uns gefunden,
verschmolzen in sanftroter Glut,

da dacht ich, ach lass es mich halten,
nie verlieren, dieses kostbare Schweben,
nicht im Alltag mit all seinen kalten
und eisigen Winden zerleben.

Doch du wolltest Alltag und Nähe,
wolltest langsam und stetig noch mehr.
Ich fühlte, wenns dann so geschähe,
das Glück unser Glück nimmer wär.

Zu Ende ist nun unser Reigen,
der Schmerz ist ein riesiges Tal.
Kann den Gipfel des Glücks nicht ersteigen.
Nie mehr...... und zurück bleibt die Qual
 



 
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