Egbert schrieb ein Gedicht

Egbert

Mitglied
Mors Hominis Häddähici

Wenns Nacht wird schluunt der Chön an Licht.
Das Leintuch, das vergißt Chön nicht.
Er wickelt fest sich darin ein
Er atmet schwer und tschuggelt fein
Nur Funu steht ihm noch im Sinn.
Ein wenig Blaano steckt mit drin
Als dann gen Mitternacht am Tag
Nicht mehr zu tschuggeln er vermag.
Benonot alles, was er sieht,
Machöönt ein letztes, stummes Lied
Und als der Mond die Sonne küßt
Ein Feldmesser das Feld vermißt
Da weiß der Chön, es ist soweit
Und streckt die Arme aus, ganz weit
Bis er den Horizont berührt
Und Häddus in sein Reich ihn führt.
 



 
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