Als ich Cristine zum ersten mal sah, war ich sofort verliebt. Eine Weile sträubte ich mich, weil ich nach der Trennung das Leben als Single gerade erst in den Griff bekommen hatte, aber am Ende wurden wir dann doch ein Paar.
Durch meine vergangene Beziehung gereift, wusste ich, wie man es nicht macht und versuchte eine einigermaßen ausgewogene Partnerschaft zu führen.
Merkt man es? Ich habe geübt, das Schreiben meine ich.
Es begann alles so großartig, ihr wisst schon, dieses Gefühl im Bauch, romantische Spaziergänge, Dinner bei Kerzenschein. Mir wurde immer schwindelig, wenn ich sie ansah, was ich praktisch ständig tat.
Was wir nicht alles gemeinsam hatten. Besonders gut stimmten unsere Vorstellungen von einer Beziehung überein. So was hört man ja ständig, aber bei uns war es wirklich so. Für uns beide stand Offenheit über allem, absolute Ehrlichkeit gegenüber dem Partner. Das wir treu sein würden, stand sowieso schon von vornherein fest, also konnten wir ja auch nie ein Problem mit so was haben. Verständnis für den Partner, immer ein offenes Ohr haben, war mir geradezu unheimlich, wie gut wir zusammenpassten.
Cristine war ja so lieb, ganz anders als meine erste Freundin. So gefühlsbetont, so romantisch. Stundenlang konnten wir über Poesie reden, wobei ich sie die ganze Zeit ansah und unglaublich glücklich war.
Wir redeten auch viel, über alles was uns bewegte.
Oh wie ehrlich Cristine doch war, sie erzählte mir immer alles, lies nie etwas aus.
Und wie verständnisvoll, immer mit einem offenen Ohr für meine Probleme.
Kein Wunder, dass ich nur Augen für sie hatte, es war eine Zeit in der ich absolutes Glück kennen lernte.
Es dauerte Monate, bis die Schmetterlinge im Bauch nachließen. Wir waren gerade auf einer Party bei Freunden, als ich zum ersten mal wieder ein anderes weibliches Wesen wahrnahm. Sie war wirklich hübsch, und da ich wusste wie verständnisvoll Cristine ist, hatte ich keine Scheu ihren Anblick zu bewundern. Logisch, dass Cristine mich fragte, wie ich die Andere fand und da ich ja wusste, dass sie Ehrlichkeit genauso schätzte wie ich, teilte ich meine Begeisterung natürlich gerne mit ihr.
Auf dem Rückweg war Cristine sehr schweigsam, was eigentlich überhaupt nicht zu ihr passt.
Vielleicht wusste sie da ja schon, dass sie unsere Beziehung am nächsten Tag beenden würde und hatte deshalb ein schlechtes Gewissen.
Was sie mir ruhig hätte sagen können, oder zumindest, was ihr an mir nicht passte.
Ich war doch auch immer absolut ehrlich gewesen!
Durch meine vergangene Beziehung gereift, wusste ich, wie man es nicht macht und versuchte eine einigermaßen ausgewogene Partnerschaft zu führen.
Merkt man es? Ich habe geübt, das Schreiben meine ich.
Es begann alles so großartig, ihr wisst schon, dieses Gefühl im Bauch, romantische Spaziergänge, Dinner bei Kerzenschein. Mir wurde immer schwindelig, wenn ich sie ansah, was ich praktisch ständig tat.
Was wir nicht alles gemeinsam hatten. Besonders gut stimmten unsere Vorstellungen von einer Beziehung überein. So was hört man ja ständig, aber bei uns war es wirklich so. Für uns beide stand Offenheit über allem, absolute Ehrlichkeit gegenüber dem Partner. Das wir treu sein würden, stand sowieso schon von vornherein fest, also konnten wir ja auch nie ein Problem mit so was haben. Verständnis für den Partner, immer ein offenes Ohr haben, war mir geradezu unheimlich, wie gut wir zusammenpassten.
Cristine war ja so lieb, ganz anders als meine erste Freundin. So gefühlsbetont, so romantisch. Stundenlang konnten wir über Poesie reden, wobei ich sie die ganze Zeit ansah und unglaublich glücklich war.
Wir redeten auch viel, über alles was uns bewegte.
Oh wie ehrlich Cristine doch war, sie erzählte mir immer alles, lies nie etwas aus.
Und wie verständnisvoll, immer mit einem offenen Ohr für meine Probleme.
Kein Wunder, dass ich nur Augen für sie hatte, es war eine Zeit in der ich absolutes Glück kennen lernte.
Es dauerte Monate, bis die Schmetterlinge im Bauch nachließen. Wir waren gerade auf einer Party bei Freunden, als ich zum ersten mal wieder ein anderes weibliches Wesen wahrnahm. Sie war wirklich hübsch, und da ich wusste wie verständnisvoll Cristine ist, hatte ich keine Scheu ihren Anblick zu bewundern. Logisch, dass Cristine mich fragte, wie ich die Andere fand und da ich ja wusste, dass sie Ehrlichkeit genauso schätzte wie ich, teilte ich meine Begeisterung natürlich gerne mit ihr.
Auf dem Rückweg war Cristine sehr schweigsam, was eigentlich überhaupt nicht zu ihr passt.
Vielleicht wusste sie da ja schon, dass sie unsere Beziehung am nächsten Tag beenden würde und hatte deshalb ein schlechtes Gewissen.
Was sie mir ruhig hätte sagen können, oder zumindest, was ihr an mir nicht passte.
Ich war doch auch immer absolut ehrlich gewesen!