Ein Blick von dir

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Khalidah

Mitglied
Hallo Venus,

- das kenn ich gut... :D
Wie wäre es, wenn du in der letzten Zeile statt "und mich anschaust" die Titelzeile wieder aufnimmst? Ein paar Absätze
würden dem Gedicht sicher auch etwas mehr Struktur geben:

Ein Blick von dir
genügt
und ich bin nicht mehr ich selbst.
Ein Schauer durchfährt mich,
der Schweiß bricht aus,
ich fange an zu stottern.

Ein Blick von dir
genügt,
um mich um den Verstand zu bringen.
Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen,
nicht mehr sprechen,
nicht mehr Ich sein.

Weil du da bist
und ein Blick von dir.



Dass du nicht mehr du selbst bist, betonst du hier zweimal -
das mir scheint also ein wichtiges Element zu sein.

und ich bin nicht mehr ich selbst.

und

nicht mehr Ich sein

Wie wäre es, wenn du hier zweimal dieselbe Formulierung fändest, so dass der Echoeffekt mit "ein Blick von dir"
(selbstverständlich sofern du ihn übernehmen willst *G*) noch geschlossener wäre?

LG
Khalidah
 

Venus159

Mitglied
Hallo Khalidah!!
Danke für deine vielen Tipps. Das mit den Absätzen ist eine gute Idee, aber die letzte Zeile hatte ich schon mit Absicht so gewählt, weil ich denke, dass dadurch der Fakt, dass es halt NUR das Anschauen ist, was mich aus der Bahn wirft, gut verdeutlicht wird. So kam es mir zumindest vor. "weil du da bist und ein Blick von dir" hört sich irgendwie komisch an, find ich.
Naja, danke trotzdem für all deine Tipps! :)

mfg
Venus
 



 
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